Sterben für Beginner
Vorfilm "Frau Fleischer will sterben"
Inhalt
Der erfolgreiche Musikmanager Erik ist in der Krise: Es geht nicht mehr um gute Musik, sondern um Klicks auf TicToc. Nach der barschen Kritik seiner Chefin nach einem fulminanten Rockkonzert kündigt er. Vielleicht ist es das Freddy Mercury Poster „Who wants to live forever“ im Schaufenster, das ihn ein Bestattungsinstitut betreten und nach der ausgehängten Praktikumsstelle fragen lässt - vielleicht ist es auch eine Midlife-Crisis. Kurz danach erfährt er, dass sein Freund Alex einen tödlichen Hirntumor hat. Alex und seine Freundin Karla erwarten ein Baby. Auch das noch. Das Leben von Erik, Alex und Karla gerät aus den Fugen. Es gibt wahnsinnig viel zu organisieren - aber auch noch mal - durchaus zwanghaft - zu leben. Über allem schwebt die Frage, wie Erik seinen Freund helfen kann oder am Ende sogar bestatten wird. Dazu muss er aber erstmal sein Bestatter-Praktikum bestehen. Da ihm die sehr traditionellen und teilweise zynischen Gepflogenheiten der Branche ein Dorn im Auge sind, ist es überhaupt nicht sicher… Inspiriert nach dem Bestseller „The END - das Buch vom Tod“ von Eric Wrede wird hier die Geschichte einer Freundschaft erzählt, die von Leben, Lieben, Lachen, Tod und Trauer handelt.
Über den Film/die Regie
Christian Klandt studierte Filmregie an der Filmuniversität Babelsberg. Zuvor arbeitete er als Programmer & Vorführer im Berliner Filmrauschpalast & war Mitgründer des Berliner Theaterdiscounter wo er später auch inszenierte. Für seinen 1. Kinofilm, „WELTSTADT“ (Psychodrama - nach einer wahren Begebenheit) erhielt Klandt begeisterte Kritiken sowie mehrere internationale Auszeichnungen. Darunter den „Zenith d!argents“ im Wettbewerb Montreal World Film Festival 2008. Im Jahr darauf wurde WELTSTADT nach New York ins Museum of Modern Art eingeladen. Sein 2. Kinofilm „LITTLE THIRTEEN", produziert von X Filme, thematisierte sexuelle Verwahrlosung von Kindern und Jugendlichen und feierte 2012 Premiere beim Filmfest München (Beste Schauspiel), sowie im Int. Wettbewerb Warschau Filmfestival. Klandt schrieb mehrere Drehbücher u.a. LILEA ROSA. Nach einer wahren Begebenheit wird hier die Geschichte einer jungen Familie erzählt, die für ihre nierenkranke Tochter in Moldawien eine Niere kaufen wollen. Hierfür erhielt er das Grenzgänger-Stipendium/Robert-Bosch-Stiftung. Seine erste Kinokomödie „LEIF IN CONCERT - Vol. 2“ feierte seine Premiere 2019 in München, wo er den Preis für die „Beste Produktion erhielt. Für die Miniserie „WIR SIND JETZT“ wurde Klandt 2020 mit dem Bayrischen Fernsehpreis ausgezeichnet. Staffel 2 wurde als "Beste Drama-Serie für den Deutschen Fernsehpreis 2021 nominiert. Die 3. Staffel von „WIR SIND JETZT“ feierte in München 2021 Premiere. Sein aktueller Film „STERBEN FÜR BEGINNER“ ist ein BioPic und zugleich Verfilmung des Bestsellers „THE END - das Buch vom Tod“ von und über Eric Wrede, der seinen Job als Musikmanager kündigte um Bestatter zu werden. Hierfür gewann Klandt den "Rheingold Publikumspreis“ beim Festival des Deutschen Film Ludwigshafen 2024 sowie den Preis "Bester Fernsehfilm“ bei den 46. Bieberacher Filmfestspielen 2024.
FILMOGRAFIE:
Nightline (2024)
Sterben für Beginner (2024)
WIR (2023)
Tram (2023)
Wir sind jetzt (2021)
Mit alles (2020)
Leif in Concert (2019)
Wir sind jetzt (2 Staffeln 2018/19)
Lilea Rosa (2016)
Little Thirteen (2012)
Weltstadt (2009)
Credits
Regie:
- Christian Klandt
- Drehbuch:
- Benedikt Gollhardt
- Kamera:
- René Gorski
- Schnitt:
- Julia Steinke
- Mitwirkende:
- Edin Hasanovic, Max Hubacher, Svenja Jung, Peter Kurth, Luna Jordan, Steffi Kühnert, Wolfram Koch, Rike Eckermann, Martina Schöne-Radunski
- Ton:
- Magnus Pflüger
- Musik:
- Johannes Repka
- Produktion:
- Tobias Stille, Christian Popp
- Kontakt:
- E-Mail:
- office@produceersatwork.de
Deutschland
- Deutsch
- 2024
- 90 min