I Will Come
Vorfilm "Eine kleine Flucht"
Inhalt
Der sechzehnjährige Timofey, der wegen seiner eigenen Dummheit in einer Jugendstrafanstalt einsitzt, flieht während eines Konzerts aus der Anstalt, um seine schwerkranke Großmutter zu besuchen, die als einziges Familienmitglied seit zwei Monaten nicht mehr auf seine Briefe geantwortet hat. Malek, ein achtjähriger obdachloser Junge, der ihm folgt, ist die einzige Person, die ihm unterwegs Probleme bereitet. Er kann sein Verhalten nicht kontrollieren. Die Gefängnisleitung vertuscht die Flucht und sucht selbst nach den Ausreißern. Die Reise nach Hause, auf der Timofey seine Großmutter sucht, wird für beide Jungen zu einer Prüfung, die ihnen die wahre Bedeutung von Freundschaft, Ehrlichkeit und Gerechtigkeit lehrt.
Über den Film/die Regie
Bulat Sabitov schloss 2009 sein Studium an der Staatlichen Universität für Kultur und Kunst in Kazan ab. Er ist Preisträger des Großen Preises des Festivals Flahertiana. "I Will Come" ist sein erster Spielfilm.
Filmografie:
2024/I will come/82min/feature film
2010/Grandfather/23min/documentary
Credits
Regie:
- Bulat Sabitov
- Drehbuch:
- Anton Shutov
- Kamera:
- Bulat Sabitov
- Schnitt:
- Maxim Gredyushko, Bulat Sabitov
- Mitwirkende:
- Ivan Shuvarov, Daniil Pasynkov
- Ton:
- Musik:
- Arseny Smirnov
- Produktion:
- Denis Suprunov
- Kontakt:
- Yulia Travnikova
- E-Mail:
- yulia@festagent.com
Russland
- Russisch / UT Englisch
- 2024
- 82 min
Into The Sauna
Vorfilm "Kostya, Not Now!"
Inhalt
Das Leben von Ivan Plotnikov, einem Vorarbeiter auf dem Bau, dessen unheimliche Fähigkeit, alles zu ertragen, mehr Fluch als Segen ist, gerät aus den Fugen - bis er in eine nationale Saunameisterschaft stolpert. Plötzlich könnte sein bemerkenswertes Durchhaltevermögen der Schlüssel sein, um den Respekt seiner Familie zurückzugewinnen und einen dringend benötigten Geldpreis zu gewinnen.
Über den Film/die Regie
Danil Ivanov wurde am 16.04.1992 in Segezha, Rep. Karelien, Russland geboren. Im Jahr 2016 machte er seinen Abschluss an der GITIS, Abteilung Regie (Werkstatt von L. E. Heifetz).
FILMOGRAFIE:
„Into the sauna!“, Spielfilm (2024)
„Cold“, Spielfilm (2021)
Credits
Regie:
- Danil Ivanov
- Drehbuch:
- Danil Ivanov
- Kamera:
- Ilya Demin
- Schnitt:
- Pavel Korchemkin, Olga Grinshpun, Sergey Ivanov
- Mitwirkende:
- Mikhail Troinik, Yuri Itskov, Julia Alexandrova, Fedor Lavrov, Isa Novikov, Oleg Ryazantsev, Tatiana Ryabokon
- Ton:
- Rotislav Korenblit
- Musik:
- Alexander Sokolov, Artyom Vasiliev
- Produktion:
- Evgenia Ilyushina
- Kontakt:
- E-Mail:
- daria.cinepromo@yandex.ru
Russland
- Russisch / UT Deutsch
- 2024
- 95 min
Vexier
Vorfilm "Rekindle"
Inhalt
Belegt von einem lähmenden Gefühl des Unbehagens und abgeschnitten von Freunden und Familie steckt Lea in einer gewaltsamen Beziehung mit Sven. Nach einer folgenschweren Kurzschlussreaktion muss Lea sich entscheiden - wird sie sich abermals zurückholen lassen oder wird sie sich befreien?
Über den Film/die Regie
Matthias Wissmann (*1987) begann im Alter von 15 Jahren mit Schulfreunden kleine Genrefilme zu drehen und landete schließlich im Mediengestaltungsstudium an der Hochschule Offenburg, wo er 2015 den Bachelor of Arts und 2018 den Master of Science mit Kurz- bzw. Mittellangfilmproduktionen abschloss. Heute arbeitet er freiberuflich als Autor, Regisseur und Editor an Produktionen im Spiel- und Werbefilmbereich. „Vexier“ ist sein erster abendfüllender und unabhängig produzierter Spielfilm.
FILMOGRAFIE:
„Who is hu“ – Kurzfilm (2012)
„Dunkelkammer“ – Kurzfilm (2014)
„Rattenkönig“ – Kurzfilm (2015)
„First drop of blood“ – Kurzfilm (2016)
„The seam“ – Kurzfilm (2017)
„Aquariummann“ – Kurzfilm (2018)
„Lokalmatador“ – Kurzfilm (2020)
„Vexier“ – Langfilm (2024)
Credits
Regie:
- Matthias Wissmann
- Drehbuch:
- Matthias Wissmann
- Kamera:
- Kevin Hartfiel
- Schnitt:
- Matthias Wissmann
- Mitwirkende:
- Marie Scherzer, Merlin Leonhardt, Andrea zum Felde, Christian Bergmann, Miriam Ohlmeyer, Ruby Wejnerowski, Jana Leutenegger
- Ton:
- Claudio Demel
- Musik:
- Jonathan Söhngen, Nanna Dierks
- Produktion:
- LANGMATT Filmproduktion Benjamin Huber
- Kontakt:
- LANGMATT Filmproduktion
- E-Mail:
- mail@langmatt.de
Deutschland
- Deutsch / UT Englisch
- 2024
- 84 min
Timir
Vorfilm "Yare"
Inhalt
Ein Junge namens Timir macht in seinem Leben einige schwere Zeiten durch. In einem Moment verliert er seine liebste Person - seine Mutter. Das Jugendamt verweist ihn an seinen leiblichen Vater im Dorf, in der Hoffnung, dass er dort Unterstützung findet. Doch von den ersten Tagen im Dorf an findet Timir zu niemandem Kontakt. Es fällt ihm schwer, eine Beziehung zu seinem Vater aufzubauen. Außerdem wird er in der Schule gemobbt, insbesondere von einem Mitschüler, der neben ihm wohnt. Eines Tages begegnet Timir auf seinem Heimweg, der durch einen Wald führt, einem fremden Mann, mit dem er ein Gespräch anfängt. Während dieses Gesprächs erfährt er, dass es sich um einen verlorenen Geist handelt, der zwischen zwei Welten gefangen ist.
Über den Film/die Regie
Nikolay Vasilievich Koryakin wurde am 22. Oktober 1992 in dem Dorf Magaras im Bezirk Gorny geboren. Er machte seinen Abschluss am Magaras-Gymnasium, das nach L.N. Charitonov benannt ist, und studierte anschließend am Arktischen Staatlichen Institut für Kultur und Kunst mit der Spezialisierung „Organisator von Kulturveranstaltungen“. Er schloss sein Studium im Jahr 2016 ab.
Von 2017 bis 2022 arbeitete er als zusätzlicher Pädagoge im Palast für Kinderkreativität von F.I. Avdeeva in Jakutsk. Während seiner Arbeit nahm er an republikweiten und gesamtrussischen Wettbewerben teil, bei denen er Preise gewann.
Seit 2020 hat er seinen eigenen YouTube-Kanal, auf dem er Filmkritiken über jakutische Filme veröffentlicht.
FILMOGRAPHIE:
2021 - Kurzfilm „Hors meat“
2022 - zweiter Teil des Kurzfilms „Hors meat“
2023 - Dokumentarfilm „Uya“
2024 - Spielfilm „Timir“
Credits
Regie:
- Nikolay Koryakin
- Drehbuch:
- Nikolay Koryakin, Sandal Nikanorov
- Kamera:
- Andrey Egorov
- Schnitt:
- Konstantin Syromyatnikov
- Mitwirkende:
- Algis Danilov, Georgy Bessonov, Vladislav Nikanorov, Zhanna Ksenofontova
- Ton:
- Sergey Yarmonov
- Musik:
- Moisey Kobyakov
- Produktion:
- Nikolay Koryakin, Alexandrina Kameneva
- Kontakt:
- Natalia Blagova
- E-Mail:
- natalia@eastwood.agency
Russland
- Jakutisch / UT Englisch
- 2023
- 90 min
Agnia
Vorfilm "Marta"
Inhalt
Agnia ist eine willensstarke Frau, die in einem von Männern dominierten Beruf arbeitet - sie entwirft und baut Ziegelöfen. Sie geht Eisfischen und erzieht ihren Sohn allein. Sie lebt im hohen Norden. Ihr Wohnhaus ist baufällig, aber sie kann nicht für eine neue Wohnung sparen, weil sie nur saisonal arbeitet. Sie und andere Bewohner haben ein Recht auf Umsiedlung, aber Boris, der amtierende Bürgermeister ihrer Stadt, hat es damit nicht eilig. Als Boris Agnia anheuert, um in seinem Haus einen Ofen zu bauen, benutzt sie ihn, um ihr größtes Ziel zu erreichen: den Umzug in eine moderne Wohnung. Und das erreicht sie auf eine ganz besondere Weise.
Über den Film/die Regie
Pavla Stratulat wurde am 18. Mai 1986 auf der Halbinsel Kola im hohen Norden Russlands geboren. Im Jahr 2008 schloss sie ihr Studium an der Baltischen Universität mit einem Diplom in Mathematik und Physik ab. Im Jahr 2015 wurde sie zum Hochschulkurs für Drehbuchautoren und Filmregisseure zugelassen, wo ihr wichtigster Mentor Pavel Lungin war. Im Jahr 2021 schloss sie ihr Studium an der VGIK (Gerasimov University of Cinematography) mit einem Abschluss in Drehbuchschreiben ab (ihr Hauptbetreuer dort war Yury Arabov).
FILMOGRAPHIE:
2016 - “Soulmate”
2018 - “Observer”
2020 - “Cleanliness”
2024 - “Agnia
Credits
Regie:
- Pavla Stratulat
- Drehbuch:
- Pavla Stratulat
- Kamera:
- Schnitt:
- Natalya Kucherenko
- Mitwirkende:
- Evgeniya Gromova, Sergey Gilev, Alexandra Vinogradova, Alexandra Babaskina, Nil Bugayev, Mikhail Troynik
- Ton:
- Dimitriy Vasiliyev
- Musik:
- Produktion:
- Studio SLON
- Kontakt:
- Sabina Eremeeva
- E-Mail:
- info@studioslon.com
Russland
- Russisch / UT Englisch
- 2024
- 97 min
Butterflies
Vorfilm "My Heart Backwards"
Inhalt
Im Herzen des stürmischen finnischen Sommers findet sich Siiri, eine weltmüde 29-Jährige, inmitten des verehrten Tangofestivals in einen Kampf der Ideologien mit ihrem unendlich optimistischen Vater Petri verwickelt. Hier, wo das Aufeinanderprallen von Optimismus und Pessimismus wie Donner in einem nordischen Sturm widerhallt, trifft Siiris Vorliebe für das „Nein“ auf Petris unerschütterliches „Ja“. Auf dem frenetischen Tangomarkt jongliert Siiri die Ehekrisen ihres Chefs mit der Grazie einer Seiltänzerin in Stilettos, während Petri sich in Verleugnung hüllt und seine eigene turbulente Realität mit der Fassade eines gut choreografierten Tangos maskiert. Im Laufe des Festivals kommt es zu einem Wirbelsturm von Missgeschicken. Siiri kämpft inmitten der ehelichen Turbulenzen um die Vernunft ihres Chefs, während Petri ein Netz der Täuschung spinnt und sich selbst und andere davon überzeugt, dass sein Leben eher eine Symphonie als eine Kakophonie ist. Doch wenn der letzte Tango verklungen ist und sich der Staub gelegt hat, stürzt die Realität wie ein eisiger Sturz in einen finnischen See herab. Sowohl Siiri als auch Petri werden mit den Lügen konfrontiert, die sie sich selbst und dem anderen aufgetischt haben. Denn inmitten des Chaos auf dem Tangomarkt ist der komplizierteste Tanz derjenige im Inneren.
Über den Film/die Regie
Jenni Toivoniemi ist eine preisgekrönte Drehbuchautorin, Regisseurin und Dramatikerin aus Helsinki. Nach einem BA in Literatur- und Theaterwissenschaften und einer Tätigkeit als Journalistin studierte Jenni Drehbuch und Regie an der ELO Film School Helsinki und nahm an mehreren internationalen Workshops teil, darunter Cine Qua Non Lab, TIFF Talent Lab, Torino Film und Berlinale Talent Campus. Nach ihren mehrfach ausgezeichneten Kurzfilmen „The Committee“ und „The Date“ war Jenny Co-Autorin von „Korso, and Sihja - The Rebel Fairy“ und gab ihr Spielfilmdebüt mit „Games People Play“ (2020) und der Comedy-Serie „Carpe F*cking Diem“ (2020). „Butterfly“ ist Jennis zweiter Spielfilm als Regisseurin.
Credits
Regie:
- Jenni Toivoniemi
- Drehbuch:
- Jenni Toivoniemi
- Kamera:
- Arsen Sarkisiants
- Schnitt:
- Antti Reikko
- Mitwirkende:
- Aksa Korttila, Jani Volanen
- Ton:
- Tuomas Klaavo
- Musik:
- Produktion:
- Miia Haavisto
- Kontakt:
- Wiebke Schaaf
- E-Mail:
- wiebke@picturetree-international.com
Finnland
- Finnisch / UT Englisch
- 2024
- 98 min