Selb · 24. – 27. April 2025 48. INTERNATIONALE GRENZLAND-FILMTAGE

Lichtkind

Inhalt

Mit den schiefen Blicken der Erwachsenen hat sich Noah längst abgefunden, auf die Erwartungen seiner Eltern geht er nicht ein und in der Schule bleibt er zurückhaltend. So richtig hineingepasst hat er sowieso noch nie - weder in seine Klasse, noch in seine Familie. Vielleicht ist das auch der Grund, warum der zehnjährige Noah seit dem Kindergarten kein einziges Wort mehr über die Lippen gebracht hat. Nach einer wahren Geschichte.

Über den Film/die Regie

Lynn Carina wuchs in Düren, NRW auf und entdeckte früh ihre Leidenschaft für den Film. Nach dem Abitur studierte sie Filmregie an der Ruhrakademie in Schwerte, machte eine Yogaausbildung und philosophische und therapeutische Weiterbildungen. In ihren Filmen erzählt sie vom Leben geprägte emotionale Geschichten und gibt unverstandenen Menschen eine Stimme. Lynn ist Teil der diesjährigen Masterclass Non-Fiction der Internationalen Filmschule Köln.

FILMOGRAFIE:

Lichtkind – Kurzfilm (2023)
Morgenblatt – Kurzfilm (2019)
Wer ist ich? - Kurzfilm (2017)

Credits

Regie:

Lynn Carina Feltes
Drehbuch:
Lynn Carina Feltes, Madita Rutten
Kamera:
Fabrice Kiffel
Schnitt:
Leon Marlo Wilkes
Mitwirkende:
Raphaël Brencklé, Katrin Lux, Hubertus Geller, Katharina Gieron
Ton:
Daniel Werner
Musik:
Danny-Tristan Bombosch
Produktion:
Lynn Carina Feltes
Kontakt:
Lynn Carina Feltes
E-Mail:
lynncarinafeltes@icloud.com

  • Deutschland

  • Deutsch / UT Englisch
  • 2023
  • 26 min

Ein wenig Zucker

Inhalt

Die über sechzigjährige Marie kämpft mit den unaufhaltsamen Falten und der Tatsache, dass sie für ihre Mitmenschen immer unsichtbarer wird. Außer für ihre Tochter Sara, die trotz ihres hohen Alters immer noch auf die Hilfe ihrer Mutter angewiesen ist. Eine Geschichte über eine Geste der Liebe, die alles verändern kann.

Über den Film/die Regie

Timon w. Duda ist Absolvent des Bachelor-Studiengangs Regie und Drehbuch am Studio für audiovisuelle Künste der FMC TBU Zlín, Tschechische Republik. Derzeit absolviert er einen Masterstudiengang an der gleichen Einrichtung.

FILMOGRAFIE:
• Ein wenig Zucker – Kurzfilm (2024)
• Toronto – Kurzfilm (2023)
• Baits – Kurzfilm (2022)

Credits

Regie:
Timon w. Duda
Drehbuch:
Timon w. Duda
Kamera:
Vojtěch Kapounek
Schnitt:
Šimon Jindra
Mitwirkende:
Dagmar Edwards, Anna Maria Václavek Krušinová
Ton:
Alžběta Mládková
Produktion:
Oliver Jati
Kontakt:
Jana Bébarová
E-Mail:
bebarova@utb.cz
  • Tschechien
  • Tschechisch / UT Englisch
  • 2023
  • 20 min

Frau Fleischer will sterben!

Vorfilm zu "Sterben für Beginner"

Inhalt

Konfrontiert mit einer angehenden Demenz stellt die alte, sturköpfige Frau Fleischer das Essen ein - sie will selbstbestimmt sterben bevor "der Kessel explodiert". Altenpflegerin Alexandra soll und will sie zum Essen bringen. Mit Ideenreichtum und Kampfeslust arbeiten sich die nicht ganz ungleichen Frauen aneinander ab und dabei unwillkürlich aufeinander zu. Gezielt provokant, vergnügt bösartig, aber auch mit wachsendem Gespür für die Nöte der Anderen...

Über den Film/die Regie

Antje Ritter (1974), geboren und aufgewachsen in Rostock, studierte Theater – und Filmwissenschaften an der Humboldt-Universität Berlin. 2001 begann sie ihre Tätigkeit bei Film- und Fernsehproduktionen, zunächst als Setaufnahmeleiterin und dann als Regiassistentin. Hier arbeitete sie mit namenhaften Regisseuren wie Sven Taddicken und Nico Sommer. Mit „Frau Fleischer will sterben!“ drehte sie 2023 ihr Regiedebüt, es folgten Regiearbeiten für die WaPo Bodensee und SOKO Leipzig.

FILMOGRAFIE:

„Frau Fleischer will sterben“ – Kurzfilm (2023)
„WaPo Bodensee“ – 2 Folgen, Krimiserie (2023)
„SOKO Leipzig“ – 4 Folgen, Krimiserie (2024)
„WaPo Bodensee“ – 4 Folgen, Kriniserie (2024)

Credits

Regie:

Antje Ritter
Drehbuch:
Florentine Schara
Kamera:
Riccarda Hibbeln
Animation:
Studio Krokodil
Schnitt:
Wiebke Henrich
Mitwirkende:
Monika Lennartz, Florentine Schara, Trang Le Hong
Ton:

Musik:
Bertram Denzel
Produktion:
Florentine Schara, Antje Ritter
Kontakt:
Antje Ritter
E-Mail:
ootb77@gmail.com

  • Deutschland

  • Deutsch / UT Englisch
  • 2023
  • 19 min

Gefühle ausblenden auf eigene Gefahr

Inhalt

Im Herbst erleidet eine junge Frau eine bipolare Episode, doch angesichts ihres vollen Kalenders blendet sie diese Emotionen aus. In der Folge muss sie mit Schlaflosigkeit, Zwangsgedanken und Selbstmordgefühlen kämpfen, um Schule und Job zu bewältigen. Das Ausblenden der Krankheit - und ihrer Lebenswirklichkeit - stellt eine Gefahr dar. Ihr Körper bemerkt diese Spannung sofort und reagiert mit unkontrolliertem Erbrechen. Die Frau dokumentiert ihre Krankheit mit einem iPhone und nutzt damit die seltene Gelegenheit, den Kampf mit ihrer psychischen Erkrankung sichtbar darzustellen. Wir begleiten sie in die psychiatrische Abteilung eines Krankenhauses, während eines Medikamentenentzugs und durch ihr Tagesklinikprogramm.

Über den Film/die Regie

Miranda Siegel ist eine US-amerikanische / ungarische Filmemacherin und Übersetzerin und lebt in Berlin. Sie arbeitete jahrelang als Kulturredakteurin für „New York Magazine“ und „Vulture“, berichtete von Festivals und Filmmessen, saß in Panels und Festival-Jurys. Sie interessiert sich für schwarze Komödien und Surrealismus sowie für die Überschneidung zwischen Mainstream- und Kunstkino. Sie studierte Filmproduktion beim Catalyst Institute in Berlin.

Credits

Regie:
Miranda Siegel
Kamera:
Miranda Siegel
Schnitt:
Miranda Siegel
Ton:
Sebastian Erdmann
Musik:
Kerem Esemen
Produktion:
Miranda Siegel
Kontakt:
Miranda Siegel
E-Mail:
miranda.siegel@gmail.com
  • Deutschland
  • Deutsch
  • 2024
  • 16 min