Kafkaland
Inhalt
1960 begeben sich ein angehender Schriftsteller und ein künftiger Filmregisseur auf Franz Kafkas Spuren - in einem Dorf, in dem dieser oft seine Schwester besuchte und „Das Schloss“ schrieb. Sie suchen nach Inspiration für ein Drehbuch, haben aber keinen Erfolg. Später wird einer der beiden Freunde ein berühmter Regisseur in den USA, der andere Staatspräsident. 2019 versucht im selben Dorf wieder ein Filmteam sein Glück.
Über den Film/die Regie
Tobi Sauer wurde 1991 in Fulda geboren. Von 2012 bis 2020 studierte er Visuelle Kommunikation an der Kunsthochschule Kassel, in der Klasse Film und bewegtes Bild. Seine Kurzfilme, darunter „Handbook“ (2014), „Simba in New York“ (2016), „Portrait Wang Bing“ (2017) und "Unglücklichsein" (2018), decken ein breites Spektrum essayistischer, dokumentarischer und experimenteller Formen ab, wobei die Auseinandersetzung mit Literatur, Film-/Mediengeschichte und Geschichte im Allgemeinen eines der wiederkehrenden Elemente ist. Sie wurden bei Festivals, z.B. Filmfest Weiterstadt, Stuttgarter Filmwinter, Festival de Cine de Huesca und IndieLisboa gezeigt. Preise erhielten sie z.B. beim Lichter Filmfest Frankfurt und beim Festival La Cabina in Valencia. „Die Kafka-Konferenz" (2021) ist der erste lange Dokumentarfilm, „Kafkaland“ ist der Prolog dazu.
Credits
- Regie:
- Tobi Sauer
- Drehbuch:
- Tobi Sauer
- Kamera:
- Till Krüger
- Schnitt:
- Tobi Sauer
- Ton:
- Eeva Ojanperä
- Produktion:
- Samuel Nerl
- Darsteller:
- Holger Jenss, Felix Kramer
- Kontakt:
- Tobi Sauer
- E-Mail:
- n-t.sauer@web.de
- Deutschland
- OmdU (Deutsch, Tschechisch)
- 2020
- 6 Minuten