Heute ist das gestern von Morgen
Doku-Spezial
Inhalt
Acht Jahrzehnte nach der Befreiung der KZs stellt sich die Frage der Erinnerung an den NS Terror so drängend wie nie zuvor! Wie halten die letzten Überlebenden die Erinnerung aufrecht? Was können sie und die Gedenkstätte gegen die zunehmende Relativierung des Holocausts und gegen Attacken von Rechts tun? „Heute ist das Gestern von Morgen“ gibt einen Einblick in die inneren Kreise der Gedenkstätte und deren tagtäglichen Kampf gegen das Vergessen.
Über die Filme/die Regie
Jonas Neumann, ist der KZ-Gedenkstätte Dachau seit 2006 als freier Referent verbunden. Sein erster Film Blicke in die Leere (2009) stellte die Auschwitz Überlebende Batsheva Dagan und ihre Poesie in den Mittelpunkt. Aufbauend auf dem Studium der Theaterwissenschaft und Philosophie an der LMU wechselte er 2010 an die Hochschule für Fernsehen und Film München (HFF) und studierte dort Dokumentarfilm Regie, was er 2017 mit dem Diplom abschloss. Heute arbeitet er als freischaffender Regisseur sowie als Künstlerisch-wissenschaftlicher Mitarbeiter an der HFF München. Seine Filme wurden auf internationalen Festivals gezeigt, unter anderem auf dem DOK.fest München, Fargo Fantastic Film Festival, London Portobello Film Festival, Sadho Poetry Film Festival.
FILMOGRAFIE:
• Spex – a caravan, Kurzfilm (2020)
• Night melody, Kurzfilm (2018)
• Zehn Bilderjahre, Videoinstallation (2018)
• FUTURO (2017)
• Niemandsliebe, Kurzfilm (2016)
• stings of a needle, Kurzfilm (2015)
• Tanz des Lebens, Kurzfilm (2014)
• Sunglasses, Kurzfilm (2014)
• Circus Tiger, Kurzfilm (2013)
• Letter to Artaud, Kurzfilm (2011)
• Encountering emptiness, Kurzfilm (2009)
Credits
Regie:
- Jonas Neumann
- Kamera:
- Pius Neumaier, Carla Muresan
- Schnitt:
- Robert Vakily
- Ton:
- Cornelia “Nelly” Böhm
- Produktion:
- Michael Kalb
- Kontakt:
- Michael Kalb
- E-Mail:
- info@michael-kalb.de
Deutschland
- Deutsch, Ukrainisch, Hebräisch, Englisch / Untertitel: Deutsch
- 2024
- 82 min