Full Of Fire
(Vorfilm "Trost")
Inhalt
Moa wollte schon immer Musikerin werden. Die Liebe brachte sie von ihrem Traum ab. Jahre später findet sie sich gefangen in einer Beziehung und einer Mutterschaft, die sie sich nie ausgesucht hat. Als sie zwischen längst vergessenen Dingen ihren alten Synthesizer findet, wird ihr Inneres aufgerüttelt. Nur ein paar Tage später findet sie sich auf der Straße wieder, ohne jegliches Ziel. Moa ganz allein. Nur ihr kochendes, wütendes, drängendes, naives Ich und ihr Synthesizer. Per Anhalter mit Fremden. Unterwegs, um wieder Musik zu machen.
Über den Film/die Regie
Full of Fire bewegt sich zwischen Fiktion, Musical und Dokumentation. Das poetische Tagebuch von Moa entstand während einer tatsächlichen Reise in die Autos und Häuser von Fremden, eine Reise als Ode an Freiheit und Chaos, eine Reise zu neuen Horizonten des Filmemachens. Dennis Stormer wuchs in Norddeutschland auf und kam früh mit verschiedenen Künsten wie Performance, Installation, Schreiben und Theater in Berührung. Er begann mit dem Studium des Filmemachens und seiner Arbeit als Filmkritiker in Berlin, studierte schließlich Regie an der Filmakademie BW und an der Columbia University NY.
Credits
- Regie:
- Dennis Stormer
- Drehbuch:
- Dennis Stormer, Lisa Glock
- Kamera:
- Dennis Stormer
- Schnitt:
- Dennis Stormer
- Ton:
- Daniel Fuchs
- Musik:
- Moa (Nilsson), Hans Illiger, Dennis Stormer
- Produktion:
- Dennis Stormer, Leonie Pokutta, Marisa Meier
- Darsteller:
- Moa Nilsson, Adam Stålhammar, Tinka Fürst, Moritz Richard Schmidt
- E-Mail:
- production@full-of-fire.com
- Schweden/Deutschland
- OmeU (Schwedisch, Englisch)
- 2020
- 80 Minuten