Selb · 24. – 27. April 2025 48. INTERNATIONALE GRENZLAND-FILMTAGE
Programm

Full Of Fire

(Vorfilm "Trost")

Inhalt

Moa wollte schon immer Musikerin werden. Die Liebe brachte sie von ihrem Traum ab. Jahre später findet sie sich gefangen in einer Beziehung und einer Mutterschaft, die sie sich nie ausgesucht hat. Als sie zwischen längst vergessenen Dingen ihren alten Synthesizer findet, wird ihr Inneres aufgerüttelt. Nur ein paar Tage später findet sie sich auf der Straße wieder, ohne jegliches Ziel. Moa ganz allein. Nur ihr kochendes, wütendes, drängendes, naives Ich und ihr Synthesizer. Per Anhalter mit Fremden. Unterwegs, um wieder Musik zu machen.

Über den Film/die Regie

Full of Fire bewegt sich zwischen Fiktion, Musical und Dokumentation. Das poetische Tagebuch von Moa entstand während einer tatsächlichen Reise in die Autos und Häuser von Fremden, eine Reise als Ode an Freiheit und Chaos, eine Reise zu neuen Horizonten des Filmemachens. Dennis Stormer wuchs in Norddeutschland auf und kam früh mit verschiedenen Künsten wie Performance, Installation, Schreiben und Theater in Berührung. Er begann mit dem Studium des Filmemachens und seiner Arbeit als Filmkritiker in Berlin, studierte schließlich Regie an der Filmakademie BW und an der Columbia University NY.

Credits

Regie:
Dennis Stormer
Drehbuch:
Dennis Stormer, Lisa Glock
Kamera:
Dennis Stormer
Schnitt:
Dennis Stormer
Ton:
Daniel Fuchs
Musik:
Moa (Nilsson), Hans Illiger, Dennis Stormer
Produktion:
Dennis Stormer, Leonie Pokutta, Marisa Meier
Darsteller:
Moa Nilsson, Adam Stålhammar, Tinka Fürst, Moritz Richard Schmidt
E-Mail:
production@full-of-fire.com
  • Schweden/Deutschland
  • OmeU (Schwedisch, Englisch)
  • 2020
  • 80 Minuten