Selb · 04. – 07. April 2024 47. INTERNATIONALE GRENZLAND-FILMTAGE

Eudaimonia

Inhalt

Schon von klein auf folgte Silke Pan ihren Träumen und begeisterte als talentierte Artistin die Menschen. Wie stark ihre Leidenschaft ist, wird in EUDAIMONIA deutlich. Ihr Kampfgeist, ihre Disziplin und vor allem die Kraft ihrer Leidenschaft können im wahrsten Sinne des Wortes Grenzen überwinden.
Textquelle: Michael Ende: „Der Traum vom Fliegen“, aus: Trödelmarkt der Träume. hockebooks GmbH (www.hockebooks.de)

Über den Film/die Regie

Anna-Lena Ponath studierte im Bachelor Medienwissenschaft und Medienpraxis sowie Soziologie in Bayreuth. In dieser Zeit entstanden erste eigene Kurzfilme, die deutschlandweit erfolgreich auf Filmfestivals gezeigt wurden. Nach ihrem Bachelorabschluss arbeitete sie als Regieassistentin und Produktionsassistentin bei einer freien Produktionsfirma. 2021 beendete sie ihr Masterstudium „Kulturelle Grundlagen Europas“ an der Universität Konstanz und der University of California, Berkeley und schloss eine Weiterbildung zur zertifizierten Green Consultant ab. Seit 2018 arbeitet Anna-Lena freischaffend, insbesondere in den Bereichen Konzeption, Regie und Produktion. Derzeit unterstützt sie zudem das DOK.fest München als Mitarbeiterin im Bildungsbereich DOK.education.

Michael Ende (1929-1995) ist einer der erfolgreichsten deutschsprachigen Schriftsteller. Er begeistert mit seinen phantastischen Werken Momo und Die unendliche Geschichte bis heute Millionen Leser auf der ganzen Welt. Neben Kinder- und Jugendbüchern schrieb er poetische Bilderbuchtexte, Bücher für Erwachsene, Theaterstücke, Gedichte und Essays. Seine Bücher haben eine weltweite Auflage von über 35 Millionen Exemplaren und wurden in mehr als 40 Sprachen übersetzt. Viele seiner Bücher wurden verfilmt oder für die Bühne, Funk, Fernsehen und andere Medien bearbeitet. Für sein literarisches Werk erhielt er zahlreiche deutsche und internationale Preise.
Weitere Informationen zu Michael Ende finden Sie auf www.michaelende.de und auf facebook.com/michaelende.de.
 
Wichtigste Werke:
Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer, 1960
Momo, 1973
Die unendliche Geschichte, 1979

Filmografie

Untold (D 2015), Mockumentary, 15 Min
Der Anruf (D 2017), Kurzspielfilm, 5 Min
Kaltes Wasser (D 2019), Kurzspielfilm, 1 Min 33
Snaps for Momo (D/USA 2020), Kurzdokumentation, 16 Min

Credits

Regie:
Anna-Lena Ponath
Drehbuch:
Anna-Lena Ponath
Kamera:
Julian Cohn
Schnitt:
Julian Cohn, Anna-Lena Ponath
Ton:
Christian Azadi
Musik:
Score Squad
Darsteller:
Silke Pan
Produktion:
Anna-Lena Ponath
Kontakt:
Anna-Lena Ponath
E-Mail:
aponath@gmx.de
  • Deutschland, Schweiz
  • OmeU (Deutsch)
  • 2021
  • 4 Minuten

Mensch Horst

Inhalt

Horst arbeitet seine tägliche To-Do-Liste ab: Lüften, Aufräumen, Kaffeeaufbrühen, Blutdruckmessen, im Lebensmittelkombinat einkaufen, die Mutter auf dem Friedhof besuchen. Später kommt eine Freundin zum Kaffee vorbei. Ein Leben auf 34 Quadratmeter.

Über den Film/die Regie

Regie, Mo Rhozyel: Die Idee für den Film hatte Mo bereits vor einigen Jahren, als er Horst im Rahmen seiner Tätigkeit in einem sozialen Projekt in Brandenburg an der Havel kennen lernte. Er arbeitet seit vielen Jahren an verschiedenen sozial-ökologischen Projekten und hat in seiner Freizeit an mehreren Filmprojekten mitgewirkt. "Mensch Horst" ist sein Regiedebüt.
 
Bildgestaltung und Co-Regie, Christoph Philipp Gehl: Christoph ist Kameramann und Filmemacher aus Leidenschaft. In den letzten 15 Jahren war er an diversen Fernseh- und Kinoproduktionen beteiligt (www.christophgehl.com). Für "Mensch Horst" hat er mit minimalem Budget faszinierende Bilder geschaffen und einen großen Teil zum Gesamtkonzept geliefert. Derzeit erweitert er sein künstlerisches Repertoire an der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf im Master-Studiengang Cinematography.

Credits

Regie:
Mo Rhozyel, Christoph Philipp Gehl
Drehbuch:
keine Angabe
Kamera:
Christoph Philipp Gehl
Schnitt:
Christoph Philipp Gehl
Ton:
Vincent Öz, Michael Kondaurow, Olaf Simon
Musik:
Lukas Meinardus, Alexander Binderer
Darsteller:
Horst Baitz, Petra Sule, Sophie Lazary u.a.
Produktion:
Mo Rhozyel, Christoph Philipp Gehl, Vincent Öz, Sven Bratschke, Julia Waldschmitt
Kontakt:
Mo Rhozyel
E-Mail:
mounaim.rhozyel@outlook.de
  • Deutschland
  • OmeU (Deutsch)
  • 2021
  • 44 Minuten

König

Inhalt

In einer psychologischen Klinik schildert ein junger Mann seinen Weg in die Automatenspielsucht. Der animierte Kurzdokumentarfilm "König" bietet einen intimen Einblick in eine häufig übersehene Krankheit und ihre Konsequenzen.

Über den Film/die Regie

Bio Emily Ufken
Emily Ufken wurde 1997 in Weilburg geboren und lebt derzeit in Marburg, wo sie Psychologie im Master studiert. Außerdem arbeitet sie als freischaffende Künstlerin. Während ihre Anfänge im Zeichnen mit Bleistift und Aquarell liegen, gründet sich ihr aktueller Fokus auf digitalen Illustrationen. “König” ist ihr erstes Filmprojekt.
 
Bio Alexander Conrads
Alexander Conrads wurde 1992 in Frankfurt am Main geboren. Nach seinem Bachelor-Abschluss in Filmwissenschaft und Audiovisuellem Publizieren an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz, studierte er von 2017 bis 2021 im Fachbereich „Kreativ Produzieren“ an der Internationalen Filmschule Köln (ifs). Seine Kurzfilme wurden auf mehr als 150 nationalen und internationalen Filmfestivals gezeigt und gewannen zahlreiche Preise, darunter den Deutschen Jugendfilmpreis 2018 und den Deutschen Nachwuchsfilmpreis 2019. Alex lebt in Köln und arbeitet zurzeit an seinem Spielfilmdebüt.

Credits

Regie:
Emily Ufken, Alexander Conrads
Drehbuch:
Alexander Conrads
Animation:
Emily Ufken, Alexander Conrads
Schnitt:
Alexander Conrads
Ton:
Alexander Conrads
Musik:
Simon Conrads
Darsteller:
n/a
Produktion:
Emily Ufken, Alexander Conrads
Kontakt:
Emily Ufken, Alexander Conrads
E-Mail:
emilyufken@gmx.de, alexanderconrads@gmx.de
  • Deutschland
  • OmeU (Deutsch)
  • 2021
  • 5 Minuten

Bürgerwind

Inhalt

Filmische Dokumentation des Projektes "Windkraft im Hofoldinger Forst": Vier Gemeinden im Süden Münchens haben sich zusammengeschlossen und wollen gemeinsam vier Windkraftanlagen bauen. Nach der Demokratisierung der Medien, der Kommunikation und der Finanzen stellt dieser Film ein Beispiel für die Demokratisierung der Energie vor.

Über den Film/die Regie

Fabian Gruber ist 25 und gebürtiger Münchner, aufgewachsen mit drei Geschwistern im Süden von München. Nach seinem Abitur 2015 studierte er Gymnasiallehramt in den Fächern Wirtschaft und Geografie. Nach sechsten Semestern an der LMU wechselte er für seine Passion, das Fotografieren und Film machen, seinen Studiengang, und studiert mittlerweile Fotodesign im fünften Semester an der Hochschule München.

Filmografie (Auswahl)

“BÜRGERWIND - Demokratisierung der Energie” - 2021
“Du hast die Wahl” - 2021
“BLINKERS” - 2020
“Ein Licht im Dunklen” - 2019

Credits

Regie:
Fabian Gruber
Drehbuch:
keine Angabe (k.A)
Kamera:
Fabian Gruber
Schnitt:
Fabian Gruber
Ton:
k. A.
Musik:
k. A.
Darsteller:
k. A.
Produktion:
k. A.
Kontakt:
Fabian Gruber
E-Mail:
fabigruberfilm@gmail.com
  • Deutschland
  • OV (Deutsch)
  • 2021
  • 11 Minuten

Hotel Astoria

Inhalt

Leipzig, 1980er Jahre: Das Hotel Astoria ist ein magischer, nahezu heiliger Ort. Hier treffen sich Geschäftsleute, Prostituierte, die Elite der SED und von Zeit zu Zeit auch das ganz normale Volk. Doch Hummer, Lachs und Kaviar stehen nicht immer auf den Speisekarten, denn die Mangelwirtschaft macht auch nicht vor einem Regierungshotel halt. Und die Stasi? Die hat alles fest im Blick. Die vielen Wahrheiten aus dem sozialistischen Alltag eines Luxushotels.
 
Diese Widersprüche spiegeln sich auch in den Aussagen der Angestellten und Gästen wider. Einige erinnern sich dabei an eine Kultur der Angst, andere wiederum beschreiben es als die beste Zeit ihres Lebens. Der animierte Dokumentarfilm zeigt, dass verschiedene historische Erfahrungen nebeneinander existieren können – dort findet man die Grauzonen zwischen Propaganda und Realität. Denn Wahrheit ist Ansichtssache.

Über den Film/die Regie

Alina Cyranek absolvierte den Doppel-Master in Medienkunst an der Bauhaus-Universität Weimar und der Tongji University Shanghai. In ihren Arbeiten tauchen Themen wie Vergänglichkeit oder Erinnerung häufig auf. Dabei bedient sie sich unterschiedlicher Medien, Formate und Gestaltungselemente. Alina ist Mitglied beim Filmverband Sachsen, bei dem sie zudem im Vorstand tätig ist. Seit 2019 ist sie Jurymitglied bei der Deutschen Film- und Medienbewertungsstelle (FBW) in Wiesbaden. Sie lebt und arbeitet in Leipzig.

Falk Schuster absolvierte ein Designstudium an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle und gründete das Animationsstudio animated stories. Seine Arbeiten spielen oft mit und kombinieren verschiedene Tricktechniken. Aus diesen Möglichkeiten schöpfend zählen sowohl freie Animationsfilme, Mixed-Media-Filme als auch Auftragsproduktionen zu seinem Arbeitsspektrum. Seine Produktionen gewannen eine Vielzahl an Preisen. Seit 2014 besitzt Falk Schuster Lehraufträge an der Kunsthochschule Halle und der HFF München. Er lebt und arbeitet in Halle / Saale.

Filmografie Alina Cyranek (Auswahl)

2019 – The Party Manual
2018 – I love my carL
2016 – Ein Haufen Liebe

Filmografie Falk Schuster (Auswahl)

2018 „Die Tochter“
2015 „Die Weite suchen“
2013 „A racers sketchbook“

Credits

Regie:
Alina Cyranek, Falk Schuster
Drehbuch:
Alina Cyranek
Animation:
Falk Schuster, Alexander Schmidt, Tim Romanowsky
Schnitt:
Julian Quitsch
Ton:
Florian Marquardt
Musik:
Florian Marquardt
Darsteller:
n/a
Produktion:
hug films GbR – Alina Cyranek, Falk Schuster; Koproduktion MDR – Thomas Beyer, Ulrich Brochhagen
Kontakt:
hug films GbR - Alina Cyranek, Falk Schuster
E-Mail:
hello@hug-films.com
  • Deutschland
  • OmeU (Deutsch)
  • 2020
  • 28 Minuten

Cell 364

Inhalt

Während Deutschland als eines der großen demokratischen Modelle gilt, legt ein ehemaliger Stasi-Häftling aus seiner ehemaligen Zelle ein erschreckendes Zeugnis ab, das die Nachhaltigkeit unserer heutigen Demokratien in Frage stellt.

Über den Film/die Regie

Nach einem Master in Filmwissenschaften an der Roma Tre und an der Sorbonne und INA in Paris führte Mathilde Babo Regie bei den beiden Kurzfilmen "Même pas peur" und "After the Spring", die auf zahlreichen Filmfestivals in aller Welt gezeigt wurden. 2017 war sie Co-Regisseurin bei zwei Dokumentarfilmen über die Dordogne für den Sender Arte. 2019 drehte sie ihre erste Radiodokumentation "Auf der anderen Seite der Mauer" für das belgische Nationalradio RTBF. Sie arbeitet auch als Video-Editorin und als Filmemacherin für Musikvideos.
 
Die schweizerisch-belgische Filmemacherin Zoé Rossion hat mehrere preisgekrönte Kurzfilme und Radiodokumentationen gedreht, die auf zahlreichen Festivals weltweit ausgewählt und auf verschiedenen Fernseh- und Radiosendern ausgestrahlt wurden. Ihre Arbeit beschäftigt sich hauptsächlich mit sozialen und postkolonialen Themen. In den letzten vier Jahren war sie Leiterin des Verleihs bei Salaud Morisset und ist Mitglied des Auswahlkomitees für das Mailänder Filmfestival.

Credits

Regie:
Mathilde Babo, Zoé Rossion
Drehbuch:
keine Angabe
Kamera:
Mathilde Babo
Schnitt:
Mathilde Babo
Ton:
Zoé Rossion
Musik:
Paul Babo, Clément Chaubet
Darsteller:
Hans Jochen Scheidler
Produktion:
François Morisset & Laura Jumel
Kontakt:
Salaud Morisset
E-Mail:
festival@salaudmorisset.com
  • Frankreich, Deutschland
  • OmeU (Deutsch)
  • 2020
  • 4 Minuten

Der Dreher - 81 RPM

Inhalt

Jürgen Leppert, auch bekannt als "Der Dreher" oder "der Kreisel", ist Diplom-Ingenieur, Lautsprecher-Erfinder, 360-Grad-Tänzer, begnadeter Frisbeespieler und Vollblut-68er. Um die Karlsruher Legende dreht sich alles, nicht nur auf der Tanzfläche.
Eine Liebeserklärung an Musik, Tanz und Rebellion.
Das Porträt eines zähen Menschen (tough person), der immer noch gegen den Strom schwimmt und der lebende Beweis, dass 81 Jahre noch lange nicht zu alt für harte Raves ist.

Über den Film/die Regie

Robin Trouillet, 27, studiert Medien, Kunst und Produktion in Offenburg. Mit Praktika in Hamburg und München sowie der Mitarbeit an verschiedenen Projekten sammelte er seine Erfahrungen im Bereich Film. Als Filmemacher und Regisseur sucht er Geschichten und Bilder, die Menschen berühren, egal in welchem Genre. Neben seinem Studium arbeitet er als Freiberufler und ist immer offen für neue unkonventionelle Ideen.

Filmografie (Auswahl)

"Killing in the name of " (Mockumentary 2017)
"Herzblut" (Kurzdoku 2018)
"WayOut" (Kurzfilm 2019)
"Der Dreher - 81RPM" (Kurzdoku 2021)

Credits

Regie:
Robin Trouillet
Drehbuch:
keine Angabe (k.A)
Kamera:
Josua Wielandt
Schnitt:
Robin Trouillet, Josua Wielandt
Ton:
Matthis Waetzel, Jan Pattscheck
Musik:
omena records, ville nouvelle, funkmammoth, adsr, dirt crew recordings, all city records
Darsteller:
Jürgen Leppert
Produktion:
Robin Trouillet
Kontakt:
Robin Trouillet
E-Mail:
robin.trouillet@t-online.de
  • Deutschland
  • OmeU (Deutsch)
  • 2021
  • 14 Minuten

Suñu ekool

Inhalt

Nach 15 Jahren Erwerbsarbeit in der Schweiz kehrt «Bouba», 51, in seine Heimat Senegal zurück. In Béne Baraque, einem Randquartier im sozialen und wirtschaftlichen Abseits Dakars, gründet er in der Tradition seiner sozial engagierten Eltern eine Primarschule. Damit will er den Kindern eine bessere Ausbildung und Zukunft ermöglichen, als die überfüllten staatlichen Schulen es können.

Über den Film/die Regie

Aron Marty
- Creative Director und Gründungsmitglied, docyard GmbH (seit 2019)
- Selbstständiger Kameramann und Cutter für Dokumentationen, TV, Musikvideos und Werbung (seit 2014)
- Bachelor in "Media Arts", ZhdK - Zürcher Hochschule der Künste (2011 - 2014)
- Kreatives Vorbereitungsprogramm, Zürich (2009 - 2011)
- Lehre als Offsetdrucker (1997 - 2001)

Maria Bänziger
- Fachlehrerin "Textiles und technisches Handwerk" (seit 2015)
- Fach- und Klassenlehrerin, Volks- und Sekundarschule (2009 - 2015)
- Lehrdiplom für die Volksschule (2015)
- Lehrdiplom für Sekundarschulen (2009)
- Masterstudium in Religionswissenschaft, Universität Bern (2008)

Filmografie Aron Marty

2022 Touch Down (25 min)
2021 suñu ekool (23 min)
2019 Übergang - "Xbuk Alo?" (11 min)

Filmografie Maria Bänziger

2021 suñu ekool (23 min)

Credits

Regie:
Aron Marty, Maria Bänziger
Drehbuch:
Andi Bänziger
Kamera:
Aron Marty
Schnitt:
Aron Marty
Ton:
Aron Marty
Ton-Postproduktion:
Michal Schwarz, Jingle Jungle Tonstudios
Musik:
Philip Bartels
Darsteller:
keine Angabe
Produktion:
Andi Bänziger, docyard GmbH
Kontakt:
Andi Bänziger, docyard GmbH
E-Mail:
production@docyard.ch
  • Schweiz
  • OmdU (Wolof, Französisch, Deutsch)
  • 2021
  • 23 Minuten

B-1

Inhalt

Sergej war 6 Jahre alt, als er von einem Pferd niedergetrampelt wurde und erblindete. Heute ist er professioneller Fußballspieler und tritt für das russische Nationalteam bei internationalen Meisterschaften an.

Über den Film/die Regie

Pavel Petruhkin wurde in der Stadt Orjol (Russland) geboren. Seine erste Ausbildung ist technisch. Er absolvierte das Gerasimov-Institut für Kinematographie (Kameraführung) (weiterführende Kurse für Film und Fernsehen, Workshop von Vladimir Petrovich Fokin).

Filmografie (Auswahl)

2018: B-1
2019: Who wants to conduct?
2020: Witness

Credits

Regie:
Pavel Petruhkin
Drehbuch:
keine Angabe (k. A.)
Kamera:
Pavel Petruhkin
Schnitt:
Pavel Petruhkin
Ton:
k. A.
Musik:
Alfred Schnittke
Darsteller:
k. A.
Produktion:
Pavel Petruhkin
Kontakt:
Pavel Petruhkin
E-Mail:
pavel.petrukhin@gmail.com
  • Russland
  • OmdU (Russisch)
  • 2018
  • 11 Minuten

Europa Che Sogna

Inhalt

Während des Lockdowns wurde das Leben von Teenagern überall auf der Welt gleich: keine Schule, keine Freunde, keine Freiheit. Die Einschränkungen des Alltags, die wir alle miterlebt haben, war für sie wahrscheinlich eine noch größere Herausforderung, da sie dazu verurteilt waren, mit ihren Eltern zusammenzuleben und ihre persönlichen Grenzen im kompliziertesten Alter zu vergessen. Europa che Sogna verfolgt das ähnliche Schicksal der Jugendlichen des Oratoriums Gratosoglio in Mailand, des Gymnasiums Des Ambrois in Turin und der Grundschule Grbavica II in Sarajewo: die Italiener werden eingesperrt, die Bosnier in Quarantäne gesteckt, weil sie im Februar 2020 am Friedenscampus in Mailand teilgenommen haben. Diese Erfahrung wird ihr Leben zweifellos für immer verändern, aber sie werden lernen, dass ihre Stimmen stärker sind als jede Mauer.

Über den Film/die Regie

Ado Hasanović wurde 1986 in Srebrenica, Bosnien und Herzegowina geboren. Er ist ein bosnischer Filmregisseur, der in Rom lebt. Er schloss die Filmakademie in Sarajevo als Regisseur ab und besuchte später die Nationale Filmschule Centro Sperimentale di Cinematografia in Rom. Außerdem absolvierte er einen Master in Dramaturgie an der Akademie der Darstellenden Künste in Sarajevo. Seit 2015 ist er Kreativdirektor des Mediterranean Short Film Festival in Sant'Antioco. Sein erster Spielfilm, der sich derzeit in der Entwicklung befindet, wurde bei den 15. Sofia Meetings mit dem Focus Fox Studio Award ausgezeichnet.

Filmografie (Auswahl)

2020 - LET THERE BE COLOUR (Kurzdokumentation)
2018 – PISTOLETTO IN SARAJEVO (Kurzdokumentation)
2015 – BREATH OF LIFE SREBRENICA (kurz)
2010 – ANĐEO SREBRENICE (kurz)

Credits

Regie:
Ado Hasanović
Drehbuch:
Ado Hasanović
Kamera:
verschiedene
Schnitt:
Ado Hasanović
Ton:
Livio Paulet
Musik:
Boris Riccardo D’Agostino
Darsteller:
Benedetta Bello, Mila Mosca, Tarik Bećirbegović, Gloria Sottocasa, Melissa Devecchi, Serena Merico, Imad Šišić, Nur Zec Filipović, Jan Hadžiomerspahić, Asja Karavdić
Produktion:
Dino Bakal, Silvia Massara, Francesca Vitali, Ado Hasanović, Maurizio Molinari, Giovanni Salatino, European Parlament - office in Milano (Italia), Oratori di Gratosoglio Milano in Zusammenarbeit mit Babelia & C. - progetti culturali (Italia), Co-Production: Admon Film (Bosnia and Herzegovina)
Kontakt:
Ado Hasanović
E-Mail:
ado.hasanovich@gmail.com
  • Italien
  • OmeU (Italienisch, Bosnisch, Englisch)
  • 2020
  • 19 Minuten

Mutha & The Death of Ham-Ma Fuku

Inhalt

Mutha sucht in der Westsahara nach Antipersonenminen und sieht jeden Tag dem Tod ins Auge. Bei jeder Explosion erinnert sie sich daran, dass sie ein Leben gerettet hat, aber auch daran, dass eine Mine ihren Weg gezeichnet hat. Sie ist nicht allein zwischen dem Feuer und dem Sand. Neben ihr gibt es eine Präsenz, die sie lähmt, aber auch dazu zwingt, weiter zu suchen.

Über den Film/die Regie

Daniel Suberviola begann seine Karriere als Drehbuchautor für die satirische Sendung "Las Noticias del guiñol" (Canal +). Er hat auch als Radio- und Fernsehreporter gearbeitet, bis er Asma Films gründete. Als Regisseur wurde er mit dem Film "El hombre que estaba allí" für den Goya nominiert und hat bei fast einem Dutzend Filmen Regie geführt, immer im Dienste der Geschichten von ausgegrenzten und in Konflikte verwickelten Menschen, die von Geschlechterfragen, Gewalt und Minderheiten erzählen. Geschichten, die das menschliche Dasein porträtieren.

Filmografie (Auswahl)

Fútbol no es Fútbol (2004)
Heroína Legal (2005)
Mujeres en Camino (2009)
That`s Me (2014)
GRRL! (2018)
Family Album (2019)

Credits

Regie:
Daniel Suberviola
Drehbuch:
Daniel Suberviola, José Manuel Martín Almeida
Kamera:
Ignacio Llarena, Daniel Suberviola
Schnitt:
Daniel Suberviola
Ton:
Paloma Huelin, Francesco Lucarelli, Alex F. Capilla
Musik:
Konik Polny, Freesound.org
Darsteller:
Mutha
Produktion:
José Manuel Martín Almeida, Production Company: ASMA FILMS
Kontakt:
Selected Films
E-Mail:
info@selectedfilms.com
  • Spanien
  • OmeU (Hassania, Englisch)
  • 2021
  • 26 Minuten

Seidä Pass - Tirolian Devils

Inhalt

Es stellt sich heraus, dass die heidnische Tradition, die ihre Wurzeln im Mittelalter hat, auch heute noch im österreichischen Bundesland Tirol lebendig ist. Jedes Jahr im Dezember ziehen mehr als zwanzig verschiedene Gruppen in ihren Kostümen und Masken und mit ihren Trommeln auf die Straßen und Plätze der alten österreichischen Städte und Dörfer, um die schockierten Zuschauer mehrere Tage lang in eine Extravaganz aus Stammesrhythmen und Feuer zu versetzen.

Über den Film/die Regie

Anastasia Lebedeva wurde in Moskau geboren und hat ihr ganzes Leben dort verbracht. Im Jahr 1997 schloss sie ihr Studium an der Russischen Wirtschaftsuniversität von G.V. Plechanow mit einem Abschluss in Volkswirtschaft, Spezialisierung auf Handelsmanagement, ab. Im Jahr 2009 schloss sie das Moskauer Architekturinstitut mit einem Abschluss als Architectural Environment Designer ab. Im Jahr 2015 schloss sie die Kurse des Strelka-Instituts "Headliner" ab. Seit 2010 ist sie als professionelle Fotografin tätig. Sie organisierte und leitete mehrere Expeditionen in Russland und in anderen Ländern der Welt. Sie ist Mitglied der Russischen Geografischen Gesellschaft und Mitglied der Russischen Union der Naturfotografen. Im Jahr 2019 begann sie erstmals als Produzentin eines Dokumentarfilms zu arbeiten.
 
Pavel Yankevich wurde in der Stadt Torzhok geboren und verbrachte dort einen Teil seiner frühen Kindheit. Später zog er nach Moskau und von dort nach Kairo, wo er drei Jahre verbrachte. Danach lebte er 5 Jahre lang in Taschkent. Nach seiner Rückkehr nach Moskau nahm er 2013 sein Studium am Staatlichen Institut für Film und Fernsehen in der Abteilung Kamera auf und schloss es 2018 ab. Jetzt lebt er in Moskau und arbeitet in den Bereichen Film und Werbung.

Credits

Regie:
Anastasia Lebedeva, Pavel Yankevich
Drehbuch:
Anastasia Lebedeva, Pavel Yankevich
Kamera:
Pavel Yankevich
Schnitt:
Pavel Yankevich, Mikhail Voropaev
Ton:
Pavel Yankevich, Nikita Furmanov
Musik:
Nikita Furmanov
Darsteller:
Mutha
Produktion:
Anastasia Lebedeva
Kontakt:
Yulia Travnikova
E-Mail:
hello@festagent.com
  • Russland
  • OmeU (Deutsch, Österreichisch)
  • 2021
  • 11 Minuten

Stumm

Inhalt

Nach dem Fall der Mauer stürzt sich Anna in ihre aufregende Jugend in Berlin, bis sie von Ereignissen aus der Vergangenheit eingeholt wird. In „Stumm“ geht es im weitesten Sinne um Familiengeheimnisse, das daraus resultierende Schweigen und die zentrale Frage, ob manche Dinge lieber dort verborgen bleiben, wo sie sind oder ob es Sinn macht, sie aufzudecken.

Über den Film/die Regie

Anna Theil (Jahrgang 1977) ist in Berlin aufgewachsen. Nach dem Diplom in Geographie und Pädagogik folgte sie ihrer jahrelangen Faszination für bewegte Bilder und studierte Dokumentarfilm und Schnitt an der filmArche in Berlin. Anna lebt in Berlin und ist als Editorin und Filmemacherin tätig. „Stumm“ ist ihre erste freie Arbeit als Regisseurin.

Credits

Regie:
Anna Theil
Drehbuch:
Anna Theil
Kamera:
Sven Heußner
Animation:
Daniela Gast
Ton:
Achim Burkart
Musik:
Dominik Avenwedde
Produktion:
Anna Theil
Kontakt:
Anna Theil
E-Mail:
kontakt@annatheil.de
  • Deutschland
  • OmeU (Deutsch)
  • 2020
  • 8 Minuten

Filmgespräch

Mutwaerts

Inhalt

Seit einer Krebstherapie im Kindesalter sitzt Sophia im Rollstuhl. Ihr Partner Mario und ihr Assistenzhund Jamie unterstützen sie bei den täglichen Herausforderungen. Auf die Frage, ob wir sie in ihrem außergewöhnlichen Lebensalltag begleiten dürfen, sagte Sophia: „...aber mein Alltag ist doch nichts Besonderes“. Tom wollte sich bereits in jungen Jahren nicht sagen lassen, was er alles nicht kann. Mit 8 Jahren verlor er ein Bein an Krebs. „Ihr seid stärker, als ihr denkt, und könnt alles schaffen! Lasst euch von keinem das Gegenteil weismachen!“ schreibt er in seinem Kinderbuch, dass allen Mut machen soll sein eigenes Leben und seine Träume zu leben. In einem Zitat von Roger Willemsen heißt es: „Das Leben kann man nicht verlängern, aber wir können es verdichten.“ Genau dies tun die beiden Protagonisten dieses Films. Sie leben ein verdichtetes Leben. Mit ihrer unglaublichen Energie, ihrer positiven Lebenseinstellung und den Mut ihre Träume zu verwirklichen leben Tom und Sophia ein verdichtetes Leben. Ski fahren, Surfen, Musikmachen, ein Kinderbuch schreiben, ein Fotostudio eröffnen, all dies und vieles mehr gehört dazu. Sie leben ihre Träume und führen ein selbstbestimmtes Leben. Die beiden sehr unterschiedlichen Charaktere haben ihre ganz eigene Einstellung zum Leben und zu ihrer persönlichen Situation. Doch eines vereint beide. Sie sind mutig und halten an ihren Träumen fest -auch oder gerade in schwierigen existentiellen Situationen. Mit viel Kraft und positiver Energie führen sie ein erfülltes Leben. Ganz egal wohin der Weg sie führen wird.

Über den Film/die Regie

Geboren 1968 in Hessen. Kaufmännische Ausbildung bis 1996 als Assistenz der Geschäftsleitung in verschiedenen Unternehmen tätig. Seit 25 Jahren arbeite ich für und mit krebskranken Kindern und Jugendlichen in einem Universitätsklinikum und einem Förderverein für krebskranke Kinder. U.a. im Bereich Öffentlichkeitsarbeit und Fundraising. Im Rahmen meiner Tätigkeit Erstellung von kleinen Fundraisingfilmen. Weiterbildung bei verschiedenen Seminaren z.B. im Medienbüro Hamburg und im Filmhaus Frankfurt.

Credits

Regie:
Sabine Katharina Schmid
Drehbuch:
Sabine Katharina Schmid
Kamera:
Nils Heck
Schnitt:
Michael Münch
Ton:
Moritz Fischer, Perschya Chehrazi
Musik:
Perschay Chehrazi
Produktion:
Sabine Katharina Schmid
Darsteller:
Sophia Konrad, Tom Belz
Kontakt:
Sabine Katharina Schmid
E-Mail:
mutwaerts@gmail.com
  • Deutschland
  • OF (Deutsch)
  • 2020
  • 30 Minuten

Filmgespräch

Trailer

Vive, Balla, Posa

Inhalt

Eine Underground-Szene, die seit Jahrzehnten mit Ursprung in den Vereinigten Staaten überlebt hat, ist in Spanien gelandet: Der Ballroom ist hier, um zu bleiben und weiterhin als sicherer Raum für die LGTBIQ + Gemeinschaft zu funktionieren. Seine Protagonisten werden uns in diese Unterwelt und ihre persönlichen Geschichten einführen, in denen wir sehen werden, wie es ihre beeinflusst hat.

Über den Film/die Regie

Valentina Riveiro Moreira hat einen Abschluss in Audiovisueller Kommunikation. und fünf Jahre im Bereich Digitales Marketing gearbeitet, spezialisiert auf die Kreation und Produktion von Branded Content und Transmedia.

Credits

Regie:
Valentina Riveiro Moreira
Drehbuch:
Valentina Riveiro Moreira
Kamera:
Alex Moreán
Schnitt:
Alex Moreán
Musik:
Pablo P. Garcia
Produktion:
Rafael Linares, Creta Producciones
Kontakt:
Selected Films
E-Mail:
info@selectedfilms.com
  • Spanien
  • OmeU (Spanisch)
  • 2020
  • 12 Minuten

Trailer

Nur zwei Minuten

Inhalt

1951. Es ist die Zeit des „Kalten Krieges“. Der „Eiserne Vorhang“ trennt an der bayrisch-tschechischen Grenze unterschiedliche politische Systeme. Die 17-jährige Gymnasiastin Zdena Hyblova, aus dem tschechischen Aš, gerät zunehmend in Konflikt mit den politischen Gegebenheiten an ihrer Schule. Sie sieht keinen anderen Ausweg als ihr vertrautes Umfeld zu verlassen. Eine Flucht ist aber gefährlich. Es drohen hohe Gefängnisstrafen, falls man sie dabei erwischt. Trotzdem wagt sie mit zwei Freunden die illegale Grenzüberquerung an der bayrisch-tschechischen Grenze bei Aš.

Über den Film/die Regie

Petra Dombrowski, am 24.9.1963 in Stuttgart geboren, Filmemacherin, Grafikerin/Illustratorin und Autorin. Nach dem Abitur Studium Grafik-Design an der privaten Fachhochschule, Merz Akademie Stuttgart.
Geschichte lebendig machen! Seit 2013 widmet sich Petra Dombrowski hauptberuflich der Aufarbeitung historischer Themen mit dem Schwerpunkt Osteuropa. Dabei steht Bildungsarbeit für verschiedene Institutionen und Museen, der Transfer in eine breite Öffentlichkeit mittels Text, Film, Grafik, Illustration, im Vordergrund.

Filmografie (Auswahl)

2015 / Roadmap einer Straßendirne
1919 / Königin Luise
2020 / Zwei Brüder – zwei Nationalitäten
2021 / Ostpreußen für Anfänger
2022 / Nur zwei Minuten (Geschichte einer Flucht aus der Tschechoslowakei)
2023 / Die Geburt der Steine (Künstlerportrait)
2023 / Eisenbahnfahrt 1935

Credits

Regie:
Petra Dombrowski
Drehbuch:
Petra Dombrowski
Kamera:
Alexej Stoljarow / Petra Dombrowski
Animation:
Petra Dombrowski
Schnitt:
Petra Dombrowski
Ton:
Alexej Stoljarow
Musik:
Petra Dombrowski
Sprecherin:
Katherin Kaddu
Produktion:
Rückblende, Petra Dombrowski
Kontakt:
Petra Dombrowski
E-Mail:
info@petra-dombrowski.de
  • Deutschland
  • OmU (Deutsch, Untertitel: Tschechisch)
  • 2022
  • 9 Minuten

Just A Guy

Inhalt

JUST A GUY ist ein animierter Dokumentarfilm über das Wesen der Liebe. Drei Frauen erinnern sich an ihre Beziehung mit Richard Ramirez: einem Serienmörder und Vergewaltiger, der in den 80er Jahren zum Tode verurteilt wurde. Die ausgetauschten Briefe und Gefühle sind in ihrer Rückschau ebenso befremdlich, wie sie schauerlich nah und vertraut sind.

Über den Film/die Regie

Shoko Hara wurde 1988 in Japan geboren. 2012 legte sie einen B.A. Mediendesign an der DHBW Ravensburg ab. Mit ihrer Vorliebe für das analoge und experimentelle Arbeiten studierte sie bis 2016 Motion Design an der Filmakademie BW. Derzeit doziert sie Motion Graphics arbeitet als Animationsfilmregisseurin für Werbefilme und Musikvideos.

Credits

Regie:
Shoko Hara
Drehbuch:
Simon Thummet
Schnitt:
Tobias Wilhelmer
Animation:
Eliott Deshusses, Valentin Kemmner, Matisse Gonzales, Shoko Hara, Sofiia Melnyk
Ton:
Marc Fragstein
Musik:
Chiara Strickland
Produktion:
Stefan Michel
Kontakt:
Fabian Driehorst, AG Animationsfilm
E-Mail:
festival@ag-animationsfilm.de
  • Deutschland
  • OmdU (Englisch)
  • 2020
  • 15 Minuten

Filmgespräch

Trailer

Schlange im Westen

Inhalt

"Schlange im Westen" ist eine intime Analogie über Depression aufgrund von Entwurzelung und die Entwurzelung von Heilpflanzen wie Ayahuasca. Beides verursacht durch die Globalisierung. Aber wie bei jedem Thema: Nichts ist schwarz oder weiß. "Schlange im Westen" sucht nach der Synergie zwischen den Gegensätzen. Ein Dialog zwischen der emotionalen und der rationalen Welt, eine Verschmelzung von Film und Reportage, Wissenschaft und Spiritualität. Die Aufdeckung der Schwarz-Weiß-Nuancen, die diese angestammten Praktiken im Westen haben, und die Suche nach der Synergie zweier sehr unterschiedlicher Kulturen.

Über den Film/die Regie

Yessica Hurtado Martínez wurde 1989 in Ixtapa Zihuatanejo, Mexiko, geboren. Sie studierte Audiovisuelle Medientechnik an der THD Deggendorf, Deutschland. Nach ihrem Studium arbeitete sie in verschiedenen Bereichen der audiovisuellen Welt als Sprecherin, Redakteurin, Videofilmerin und Grafikdesignerin. Neben ihrer Arbeit im Unternehmensbereich produziert und inszeniert sie mehrere Porträts und Musikvideos von Künstlern in Mexiko, Deutschland und Hawaii. 2015 dreht sie ihren ersten Kurzdokumentarfilm "Acti8Electro Jazz" und ein dokumentarisches Porträt des Künstlers Lon Klein "The passion of building surfboards" in Hawaii. Zwischen 2017 und 2019 dreht sie Musikvideos mit dokumentarischem Charakter mit dem mexikanischen Son Jarocho Künstler Yehosua Perez und dem Sitaristen Leonardo Prakash. Begeistert von der Kraft von Interviews und der Darstellung spontaner Bilder, studiert Yessica 2020 ihren Master in Dokumentarfilm an der ECIB und bringt 2023 ihren ersten dokumentarischen Essay "Serpent in the West" heraus. Eine intime Analogie über die entwurzelnden Depressionen von Menschen und die Entwurzelung von Heilpflanzen, wie Ayahuasca.

Credits

Regie:
Yessica Hurtado Martínez
Drehbuch:
Yessica Hurtado Martínez
Kamera:
Yessica Hurtado Martínez, Nacho Carulla
Schnitt:
Yessica Hurtado Martínez, Isabel Martínez Escudero
Ton:
Helios Reguera
Musik:
Lucy Marín, Kirtan
Produktion:
Yessica Hurtado Martínez
Kontakt:
Yessica Hurtado Martínez, Jesús Soria
E-Mail:
jazzyess@hotmail.com, hola@mms-distribuciondecortometrajes.es
  • Deutschland, Mexiko, Spanien
  • OmdU (Spanisch,Deutsch)
  • 2022
  • 25 Minuten

Last Kiss

Inhalt

Diese Geschichte ist ein Versuch, den Menschen zu zeigen, dass wir unsere Beziehungen wertschätzen sollten (sicherlich innerhalb vernünftiger Grenzen). Was auch immer die Beziehung ist, Sie haben sich diese Person aus einem bestimmten Grund ausgesucht, Sie haben so viel Zeit mit ihr/ihm verbracht. Man muss eine Beziehung pflegen, es zumindest versuchen, und sie nicht aufgeben, nur weil man ihrer überdrüssig ist. Das ist eine Botschaft an Sie selbst in der Vergangenheit. Ich würde mir dieses Video gerne ansehen, bevor ich dummerweise mit einem Mädchen Schluss gemacht habe, das ich liebte und immer noch liebe, aber es ist schon zu spät.

Über den Film/die Regie

Eradzh Nidoev wurde am 17.04.1990 in Khujand, Tadschikistan, geboren. Absolvierte die M. V. Lomonosov Moscow State University als Journalist und 2018 - die Moscow Film School. Ausgebildet in den USA.

Credits

Regie:
Eradzh Nidoev
Drehbuch:
Eradzh Nidoev
Kamera:
Nikita Valesnev
Schnitt:
Katya Kuchumova
Ton:
Oleg Shitov
Musik:
Alexey Volostnykh
Produktion:
Eradzh Nidoev
Kontakt:
Regina Kamaeva, CinePromo Public Relations Manager
E-Mail:
regina.cinepromo@yandex.ru
  • Russland
  • OmeU (Russisch)
  • 2020
  • 4:29 Minuten

Wuqiao Circus

Inhalt

In Wuqiao, einer kleinen chinesischen Stadt, widmen die Einwohner ihr Leben dem Zirkus. Seit Jahrzehnten präsentieren sich Generationen von Zirkuskünstlern als Clowns, Bändiger, Akrobaten und Zauberer. Während der Feiertage des Frühlingsfestes verwandelt sich die Wuqiao Arcobatic World in einen großen Spielplatz für die besuchenden Familien. Umgeben von Buddha-Tempeln und taoistischen Skulpturen wird ein einzigartiger Raum der Zirkustradition, Phantasie, Illusion und Realität erschaffen. Wuqiao Circus, ein Film über Fragmente des Zirkuslebens, performative Existenz und die Liebe zur Verspieltheit.

Über den Film/die Regie

Lukas Berger ist Fotograf und Regisseur.
Er arbeitete bereits in vielen Ländern weltweit und hat einen Masterabschluss in Dokumentarfilmregie (DocNomads). Seine Kurzfilme Circus Debere Berhan (2015) und Circus Movements (2019) wurden auf vielen internationalen Filmfestivals gezeigt und mehrfach ausgezeichnet. Es sind fotografische Filme, die zwischen Statik und Dynamik, Dokumentation und Fiktion, Objektivität und Poesie balancieren. Sein künstlerisches Werk entstammt einer dokumentarischen Fototradition und sein großes Interesse an der Welt und den Menschen ist sichtbar. Musik und der Einsatz von Ton spielen eine wichtige Rolle, die von strenger Synchronität bis zu einer Atmosphäre reicht, die an das frühe Kino erinnert.
Sein neuer Film Wuqiao Circus (2020) zeigt das Leben in der Zirkusstadt Wuqiao in faszinierenden und unmittelbaren Bildern.

Filmographie (Auswahl)

Circus Debere Berhan (2015)
Circus Movements (2019)
Wuqiao Circus (2020)

Credits

Regie:
Lukas Berger
Drehbuch:
Lukas Berger
Kamera:
Lukas Berger, Agnes Meng
Schnitt:
Mário Gajo de Carvalho, Lukas Berger
Ton:
Mário Gajo de Carvalho, Sebastian Neubauer
Produktion:
Mário Gajo de Carvalho, Lukas Berger
Kontakt:
Mário Gajo de Carvalho, Lukas Berger
E-Mail:
filmesdogajogmail.com, lukasbergerfilm@gmail.com
  • Deutschland, Portugal, Österreich, China
  • OmdU (Mandarin)
  • 2020
  • 14 Minuten

schichteln

Inhalt

Eine Glashütte inmitten der deutsch-tschechischen Grenzregion. Durch die Nacht trägt der Zauber der Routine. Eine Symphonie aus Muskelmasse, glühend heißem Glas und Vögeln, die das Morgenlicht besingen.

Über den Film/die Regie

Ich bin selbst im tiefsten Bayerischen Wald, nahe der tschechischen Grenze, aufgewachsen. Seit jeher verspüre ich ein großes Interesse für jegliches Kunsthandwerk. Als ich die Glashütte das erste Mal besuchte, war ich wahnsinnig beeindruckt von dem Ort und den Menschen, die dort arbeiten. Dieses filigrane, leuchtende Material und dazu die muskulösen Männer. An diesem wunderbaren, aber auch harten Ort, an dem Routine die Lebensader ist, die durch die Nacht führt, wollte ich mehrere Nächte verbringen und tiefer eintauchen. Verena Wagner wurde 1990 im Bayerischen Wald geboren. Seit jeher verspürt sie ein tiefes Interesse für Menschen, Kunst und Handwerk. Sie schloss 2015 erfolgreich den Bachelor der Wirtschaftspädagogik an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg ab. Seit 2016 studiert Verena Dokumentarfilm-Regie und Fernsehpublizisitk an der Universität für Fernsehen und Film in München. Sie arbeitet als freiberufliche Filmemacherin, als Theaterregisseurin und gibt Filmworkshops für Kinder und Jugendliche.

Credits

Regie:
Verena Wagner
Drehbuch:
Verena Wagner
Kamera:
Matthias Kofahl
Schnitt:
Ulrike Tortora
Ton:
Jannik Flieger
Musik:
Christoph Nicolaus
Produktion:
Christine Haupt, Hochschule für Fernsehen und Film München
Kontakt:
Verena Wagner
E-Mail:
verena1990wagner@web.de
  • Deutschland
  • OmdU (Deutsch, Tschechisch)
  • 2020
  • 21 Minuten

Filmgespräch

Der Engel Der Geschichte

Inhalt

Eine Grenze in Europa. Ein Bild von Paul Klee. Ein Gedicht von Walter Benjamin. Ein Film über das Gestern und das Heute -und wie schwer das Eine hinter dem Anderen erkennbar ist.

Über den Film/die Regie

Jahrgang 1975. Erster Kurzfilm 2003. Arbeitet nach dem Studium der Medieninformatik (Schwerpunkt Medien) am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung. Rettet sich 2005 auf die Filmarche, eine selbstverwaltete Filmschule in Berlin, und wählt den Studienschwerpunkt Dokumentarfilm-Regie. Dort ist er verantwortlich für verschiedene Vorlesungen und Workshops. Inzwischen Mitglied des Ältestenrats der Filmarche und engagiert im Berufsverband AG DOK. 2014 Artiste en Residence der Rencontres Cinématographiques im französischen Cerbère. 2019 Abschluss des Masterstudiums Dokumentarfilmregie an der Filmuniversität Konrad Wolf in Potsdam-Babelsberg. Eric Esser lebt und arbeitet an Berlin.

Credits

Regie:

Eric Esser, Evelyn Rack (Co-Autorin, Montage)
Drehbuch:
Eric Esser, Evelyn Rack (Co-Autorin, Montage)
Kamera:
Michael Zimmer
Schnitt:
Evelyn Rack
Ton:
Ludwig Müller
Musik:
Matija Strniša
Produktion:
Eric Esser MakeShiftMovies, Colja Krugmann (Postproduction)
Darsteller:
Billie Jagodzinska
Kontakt:
MakeShiftMovies
E-Mail:
eric.esser@makeshiftmovies.info

  • Deutschland
  • OmeU (Deutsch)
  • 2019
  • 10 Minuten

Trailer

Sunset Singers

Inhalt

Das pensionierte Ehepaar Long und Sophie aus Hong Kong sind Amateur-Sängerinnen. Sie nehmen separat an einer Gesangsaufführung teil. Trotz sozialer Unruhen, beginnt ihre Aufführung wie gewohnt. Während Sophie früh bei der Veranstaltung eintrifft und sich vorbereitet, wird Long durch unerwartete Umstände in der U-Bahn aufgehalten. Sunset Singers verbindet Animation mit dokumentarischem Material, welches 2019 während den Protesten gegen die Auslieferung von Gefangenen gefilmt wurde. Der Film stellt einen fiktionalen Kommentar auf die parallelen Lebensrealitäten von Menschen aus Hong Kong dar.

Über den Film/die Regie

Jessica Poon (geb. 1990) ist eine Animations- und Medienkünstlerin und aus Hong Kong. Sie hat 2014 ihren Abschluss an der CalArts in Character Animation gemacht und vor kurzem ihr Postgraduiertenstudium an der Kunsthochschule für Medien Köln abgeschlossen. Dort hat sie zwei Animationen fertiggestellt: Moving Mountains (2021) und Sunset Singers (2021). Diese Filme wurden unter anderem auf dem Zagreb Animafest, den Internationalen Kurzfilmtagen Oberhausen, LACMA und dem National Media Museum in London gezeigt, sowie für den Annie Award ausgewählt. Sie lebt momentan in Köln.

Credits

Regie:
Jessica Poon
Drehbuch:
Jessica Poon
Kamera:
Jessica Poon
Animation:
Jessica Poon
Schnitt:
Jessica Poon
Musik:
Siu-tung Poon, Andy Motoi
Produktion:
Jessica Poon
Kontakt:
Jessica Poon
E-Mail:
jessicapoon@hotmail.com
  • Deutschland
  • OmdU (Kantonesisch)
  • 2022
  • 11 Minuten

Die letzte erste Tanke (První a poslední pumpa)

Inhalt

Zwei Tankstellen in der Mitte Europas. Zwei Nicht-Orte. Eine Grenze. Die Kunden kommen und fahren. Die Tankwarte bleiben. Während Theresa an der Tankstelle ihres Vaters im bayerischen Furth im Wald aufgewachsen ist und nun dort arbeitet, ist Ján erst seit wenigen Wochen an der Tankstelle in Železná angestellt, wenige Meter von der deutsch-tschechischen Grenze und dem ehemaligen Eisernen Vorhang entfernt. „Die letzte erste Tanke | První a poslední pumpa“ ist ein zweisprachiger Dokumentarfilm über Heimat und Grenzen, über Tanktourismus, Deutsche und Tschechen und das Leben an der Tankstelle.

Über den Film/die Regie

FERDINAND HAUSER wurde 1995 in Halle (Saale) geboren. Nach dem Studium der Westslawistik an der Universität Leipzig und der Karls-Universität Prag und Praktika im Abgeordnetenhaus des Parlaments der Tschechischen Republik sowie im Prager Goethe-Institut studiert er seit 2019 Übersetzen in Literatur – Medien – Kunst an der Universität Wien und der Karls-Universität Prag. Er ist Autor eines Reiseführers über die tschechische Hauptstadt und wurde 2020 mit dem Susanna Roth-Übersetzungspreis ausgezeichnet. CONRAD WINKLER wurde 1997 in Halle (Saale) geboren. Während seiner Schulzeit drehte er Beiträge für die Offenen Kanäle von Sachsen-Anhalt. Dafür erhielt er zahlreiche regionale Preise. Nach seinem Abitur absolvierte er ein FSJ Kultur bei den Fontane-Festspielen in Neuruppin. Seit 2017 studiert Conrad Winkler Dokumentarfilm und Fernsehpublizistik an der Hochschule für Fernsehen und Film München. Er arbeitet als Videoproducer und ist Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes.

Credits

Regie:
Ferdinand Hauser, Conrad Winkler
Drehbuch:
Conrad Winkler
Schnitt:
Ferdinand Hauser, Conrad Winkler
Ton:
Ferdinand Hauser, Veronika Křížková
Musik:
Plavky
Produktion:
Ferdinand Hauser, Conrad WinklerKontakt:
Kontakt:
Conrad Winkler
E-Mail:
Conrad.winkler@campus.hff-muc.de
  • Deutschland, Tschechien
  • Omd/cU (Deutsch, Tschechisch)
  • 2020
  • 21 Minuten

Trailer

Filmgespräch

Catcalls

Inhalt

Ein Stimmenchor aus Frauen* berichtet über Erlebnisse mit verbaler sexueller Belästigung, auch Catcalling genannt. Die individuellen Geschichten fördern zu Tage, womit viele Frauen im öffentlichen Raum konfrontiert sind: Das Ausleben von männlicher Macht.

Über den Film/die Regie

Pia Nüchterlein wurde 1998 in Berlin geboren und spielte während ihrer Schulzeit Theater. Nach ihrem Abitur arbeitete sie als Regieassistentin im Theater und sammelte erste Erfahrungen an Filmsets. Von 2017 bis 2022 studierte sie an der FH Dortmund Film. Zwei Semester verbrachte sie im Rahmen von Erasmus+ an der EESAB Rennes. In ihrem Studium produziert sie Kurzfilme in fiktionalen, wie dokumentarischen Formaten. Ihr Studium schloss sie mit ihrem Film „Catcalls“ ab. Ihre Filme laufen auf verschiedenen Filmfestivals. Seit 2021 arbeitet sie als feste Regieassistentin am Rheinischen Landestheater Neuss, wo sie auch eigene Arbeiten präsentiert.

Filmographie (Auswahl)

2022 „Catcalls“ Dokumentarkurzfilm–Buch und Regie
2021 „Horizonte“ Experimentalfilm–Idee und Regie
2020 “ONLY YES MEANS YES” Dokumentarkurzfilm –Buch und Regie
“Supreme” Kurzfilm–Koproduzentin, Oberbeleuchterin
2018“Träume ohne Licht” Kurzfilm–Drehbuch
“California Dreamin‘ ” Kurzfilm–Produzentin

Credits

Regie:
Pia Nüchterlein
Drehbuch:
Pia Nüchterlein
Kamera:
Sarita Bonilla Barahona
Schnitt:
Maximilian Dovsek
Ton:
Sophie Hüber
Musik:
Speck & Knochen
Darsteller:
Mia, Isabel, Johanna, Antonia, Hannah, Clara, Antonia, Diana, Anna
Produktion:
Pia Nüchterlein
Kontakt:
Pia Nüchterlein
E-Mail:
pia.nuechterlein@gmail.com
  • Deutschland
  • OmeU (Deutsch,Englisch)
  • 2022
  • 27 Minuten

Woman

Inhalt

In Mosambik zeigt der Fall von Josina Machel, Tochter des ersten Präsidenten, dass geschlechtsspezifische Gewalt keinen Unterschied zwischen den sozialen Schichten macht. Andere Frauen erleiden täglich Terror, ohne die Möglichkeit, sich zu wehren. Ihr Geschlecht definiert sie von Geburt an; die Gesellschaft will, dass sie nachgeben; männliche Gewalt tötet sie. Nun, eine neue Generation von Vers.

Über den Film/die Regie

Raúl de la Fuente ist Regisseur, Autor und Cutter. Sein Spielfilm ANOTHER DAY OF LIFE wurde in Cannes in die offizielle Auswahl aufgenommen und erhielt den EFA-, Goya- und Platino-Preis als Bester Animationsfilm sowie den Publikumspreis in Zinemaldia. NÖMADAK TX erhielt den 2. Platz bei IDFA?s Top20 und den Best Young Director Award beim Guadalajara IFF. Sein erster Doku-Kurzfilm MINERITA erhielt den Goya Award und stand auf der Oscar-Shortlist.

Credits

Regie:
Raúl de la Fuente Calle
Drehbuch:
Ivan Zahínos, Amaia Remírez García, Nagore Eceiza, Raúl de la Fuente Calle
Kamera:
Raúl de la Fuente Calle
Schnitt:
Raúl de la Fuente Calle, Nagore Eceiza
Ton:
Ernesto Santana
Musik:
Mikel Salas, Dama do Bling, Iveth Mafundza
Produktion:
KANAKI FILMS
Darsteller:
Josina Machel, Dama do Bling, Iveth Mafundza, Natalia Malembe, Enia Lipanga, Graça Julio, Onelia Filipe
Kontakt:
Ismael Martin, Selected Films
E-Mail:
info@selectedfilms.com
  • Ostafrika (Mosambik)
  • OmeU (Portugiesisch)
  • 2019
  • 20 Minuten

Trailer

Aqui Seguimos

Inhalt

In den Wüsten von Baja California (Mexiko) sind Daria und Teresa die beiden letzten Sprecher der indigenen Ku'ahl-Sprache. In ihrer Welt des Vergessens und des Verfalls beklagen sie das drohende Aussterben der Ku'ahl-Sprache und -Kultur, während die moderne Welt mit Gleichgültigkeit vorgeht. Doch solange Daria und Teresa sich miteinander unterhalten, lebt das Ku'ahl.

Über den Film/die Regie

Alvaro Hernández Blanco ist ein in Madrid geborener Filmemacher und Content Creator mit Sitz in Mexiko. Zu seinen Projekten gehören der Western-Kurzfilm "Once Upon A Time On the Border" (2013) und "Gotta Serve Somebody" (2015), der bei den International Showing Film Awards ausgezeichnet wurde. Álvaro hat auch als Cutter für verschiedene Dokumentarfilme und als Produzent für zahlreiche Online-Inhalte gearbeitet. Im Jahr 2021 veröffentlichte er sein erstes Buch "A Migrant's Musings".

Credits

Regie:
Alvaro Hernandez Blanco
Drehbuch:
Alvaro Hernandez Blanco
Kamera:
Alvaro Hernandez Blanco
Schnitt:
Alvaro Hernandez Blanco
Ton:
Joaquin Hernandez
Musik:
Roman Lacrouts
Darsteller:
Daria Mariscal
Produktion:
Alvar Carretero De la Fuente
Kontakt:

E-Mail:
info@selectedfilms.com
  • Mexiko
  • OmeU (Spanisch)
  • 2022
  • 16 Minuten

Dajla: Cine Y Olvido

Inhalt

In Dakhla, einem der seit 45 Jahren vergessenen saharauischen Flüchtlingslager in Südalgerien, geht das Leben weiter. Die Feier eines Filmfestivals, der Fisahara, durchbricht die Monotonie. Die Veranstaltung endet, das Leben (und das Vergessen) geht weiter.

Über den Film/die Regie

Arturo Dueñas (Esguevillas de Esgueva, Valladolid, Spanien, 1962). Bachelor of Arts, Studium der Kinematographie und des Filmemachens an der New Yorker Filmakademie. Mitglied der Akademy of Arts und der kinematographischen Wissenschaften Spaniens. Schauspieler, Regisseur, Produzent, Cutter und Drehbuchautor bei mehreren Kurzfilmen, produzierte und inszenierte er die Spielfilme Amateure (Aficionados, 2011), ausgewählt und ausgezeichnet auf über 30 internationalen Festivals, Corsairs (Corsarios, 2015), Mission: Sahara (Misión: Sáhara, 2016), Built lands (Tierras construidas, 2019) und Pessoas: the shortest path (Pessoas: el camino más corto, 2020).

Credits

Regie:
ARTURO DUEÑAS HERRERO
Drehbuch:
ARTURO DUEÑAS HERRERO
Kamera:
ÁLVARO SANZ PASCUAL
Schnitt:
ARTURO DUEÑAS HERRERO
Ton:
MIGUEL SÁNCHEZ GONZÁLEZ
Produktion:
LA ESGUEVA FILMS
Kontakt:
Promofest, Spanien
E-Mail:
distribucion@promofest.org
  • Spanien
  • OmeU (Englisch, Spanisch)
  • 2020
  • 15 Minuten

Biegen und Brechen

Inhalt

Alex wächst zu DDR- Zeiten bei seiner alleinerziehenden Mutter im Vogtland auf, die beiden sind ein gutes Team. Als seine Mutter öffentlich den Staat kritisiert, fällt der Beschluss der Jugendhilfe, Alex ins Kinderheim einzuweisen. Einmal dort angekommen, versteht der Elfjährige die Welt nicht mehr. Er sehnt sich nach seiner Familie und unternimmt mehrere Fluchtversuche. Zur Strafe wird er in den Geschlossenen Jugendwerkhof Torgau eingewiesen, der einzige seiner Art im Land. Militärischer Drill und Gewalt prägen den dortigen Alltag, Alex muss sich sowohl gegenüber den Erziehern als auch den Mitinsassen behaupten.

Filmographie (Auswahl)

Mike Plitt:
-Im Takt- Wege in den Geschlossenen Jugendwerkhof Torgau (Scrollstory, 2022)
-Hier oben, bei den weißen Göttern (Animadok Short, 2020)
-Steigende Pegel – Die Flut von morgen (TV-Doku, 2020)
- Der Hoheneck - Komplex (MDR, Crossmedia, 2020)
- Der 4. Dezember- Der Tag, an dem Erfurter Bürger*innen die Stasi-Zentrale besetzten (Scrollstory, 2019)


Falk Schuster:
-Hotel Astoria (Animadok, 2020)
-Die Tochter (Animadok Short, 2018)
-Bei Nacht erwacht (Kurzer Animationsfilm, 2018)
-Ast mit Last (Kurzer Animationsfilm, 2011)

Credits

Regie:
Mike Plitt, Falk Schuster
Drehbuch:
Mike Plitt
Kamera:
Falk Schuster
Animation:
Falk Schuster, Alexander Schmidt
Schnitt:
Julian Quitsch
Musik:
Hannes Schulze
Produktion:
Alexander Lahl, Max Mönch, Mike Plitt
Kontakt:
Mike Plitt, Falk Schuster
E-Mail:
mike.plitt@hotmail.com, mail@falkschuster.com
  • Deutschland
  • OmeU (Deutsch)
  • 2022
  • 8 Minuten

Before I Die

Inhalt

Auf einer kleinen Insel im Viktoriasee, Kenia, glauben die Fischer, dass ihnen alles zusteht. Währenddessen sind die Frauen und Mädchen gezwungen, die Last ihres Schweigens zu tragen. In einer nahen Reise durch ihre Kindheitserinnerungen beschließt eine junge Frau, ihre Geschichte zu erzählen, um ihre Last zu erleichtern und Hoffnung zu finden...

Über den Film/die Regie

Iker Esteibarlanda (1992) arbeitet als Filmemacher, Drehbuchautor und Cutter. Sein erster Kurzfilm mit dem Titel BENEATH THE TREES wurde 2014 uraufgeführt und er war der jüngste Regisseur in der Offiziellen Sektion des 15th Lanzarote Film Festivals. Seitdem hat er seine Karriere als Dokumentarfilmer und Produzent von Unternehmensvideos entwickelt, wobei es immer darum ging, menschliche Geschichten zu erzählen. BEFORE I DIE (2020) ist sein zweiter Kurzfilm.

Credits

Regie:
Iker Esteibarlanda
Drehbuch:
Iker Esteibarlanda, Nazareth Torres
Kamera:
Iker Esteibarlanda
Schnitt:
Iker Esteibarlanda
Ton:
Danel Ciaurriz
Musik:
Mikel Salas
Produktion:
Visual Comunicacion, Iñigo Ruiz Aquerreta
Darsteller:
SELVA BARÓN, MAITE ITOIZ
Kontakt:
Selected Films
E-Mail:
info@selectedfilms.com
  • Spanien
  • OmeU (Englisch, Suaheli)
  • 2020
  • 14 Minuten

Trailer

Shoa, Bernard Orès

Inhalt

Die wahre Geschichte von Bernard Orès, einem jungen polnischen Juden aus Przemysl, der sich 8 Monate lang mit zwei Kameraden in einem unter der Straße gegrabenen Bunker verstecken musste, um den SS-Soldaten zu entkommen. Dieser Film zeichnet die Geschichte dieses Überlebenden in einer Animation nach.

Über den Film/die Regie

Nach seinem Animationsstudium an der École Estienne kam Baptiste Drapeau 2014 als Regisseur zu La Fémis, der renommiertesten Filmschule Frankreichs. Er drehte mehrere Kurzfilme, darunter HALB UND HALB, einen Animationsfilm, und DER MANEATER, der auf vielen Festivals ausgewählt wurde. Sein erster Spielfilm THE LODGER mit Alice Isaaz und Jacqueline Bisset wurde auf dem Angoulême Film Festival 2020 vorgestellt. SHOAH-BERNARD ORES ist seine erste professionelle Produktion in 2D-Animation.

Credits

Regie:
Baptiste Drapeau
Drehbuch:
Baptiste Drapeau
Kamera:
Francois Ray, Marie Bouchet
Schnitt:
Thomas Robineau
Ton:
Kinane Moualla
Musik:
Agnes Olier
Darsteller:
Nicolas Casar, Phillipe Tlokinski
Produktion:
Golem&Linea Films
Kontakt:
Alexandre de Villeneuve, Baptiste Drapeau
E-Mail:
adv@golemandlinea.com, drapenaubaptiste@gmail.com
  • Frankreich
  • OmeU (Französisch, Deutsch, Polnisch, Ukrainisch)
  • 2022
  • 14 Minuten

By The River

Inhalt

Entlang des Flusses Ganges liegt Varanasi, die heiligste der sieben heiligen Städte Indiens und ein Ort, an dem gläubige Hindus sterben, in der Hoffnung, Moksha zu erreichen - die Befreiung vom Kreislauf der Wiedergeburt. Es gibt mehrere sogenannte "Todeshotels", die Gläubige beherbergen, die ihr Leben aufgeben und hierherkommen, um auf den Tod zu warten - manche sogar für 40 Jahre.

Über den Film/die Regie

Daniel Braga Ulvestadd (Norwegen, 1993) ist ein norwegischer Regisseur mit Sitz in Berlin. Nachdem er mit einigen der Besten der Motion-Design-Industrie an High-End-Projekten wie der Beleuchtung des Sydney Opera House während der Vivid 2017 gearbeitet hat, ist er nun auf dem Weg, menschliche Geschichten mit Ehrlichkeit im Kern zu erzählen, wobei er das Medium Film als sein Werkzeug nutzt.

Credits

Regie:
Dan Braga Ulvestad
Kamera:
Caleb Ware
Schnitt:
Andrew Holmes
Ton:
Rubin Henkel
Musik:
Dustin Lau
Produktion:
Charu Menon
Kontakt:
Promofest, Spanien
E-Mail:
distribucion@promofest.org
  • Australien, Indien
  • OmeU (Hindi)
  • 2019
  • 25 Minuten

Trailer

Border Conversations

Inhalt

Im November 2021 versuchen tausende Migrant*innen über Belarus und Polen in die EU einzureisen. Border Conversations begleitet zwei polnische Aktivistinnen, Karolina und Kornelia, auf ihrer Schicht an der Grenze. Per
Chatnachricht erhalten sie täglich verzweifelte Hilferufe, doch ihre Einsätze verlaufen anders als geplant und die zwei Frauen werden mit den Grenzen humanitärer Hilfe konfrontiert.

Über den Film/die Regie

Obwohl der Film vordergründig die Perspektive der Aktivistinnen einnimmt und von ihren Gedanken und Gefühlen erzählt, geht es übergeordnet um die tausenden Menschen, Familien und Mütter im Wald, die, auf der Suche nach einem besseren Leben, versuchen über die polnisch-belarussische Grenze zu gelangen. Dies war immer meine Intention, seit Anbeginn der Recherche. Denn hinter den großen Zahlen der Medien, stecken tausende Einzelschicksale.
 
Der Film begleitet die Aktivist*innen im November 2021. Doch auch im Winter 2022, ein Jahr nach den Dreharbeiten, überqueren immer noch Menschen die Grenze. Die “Zone” wurde inzwischen geöffnet und aus dem Grenzzaun wurde eine fünf Meter hohe Mauer, doch der Wille und die Not über diese Grenze in die EU zu gelangen hat nicht Nachgelassen!

Jonathan Brunner ist ein Regisseur von Dokumentarfilmen und Werbespots. Er erhielt seinen Bachelor-Abschluss in Mediengestaltung an der Fachhochschule Mainz im Jahr 2020. Im Herbst 2020 begann er mit der Diplomarbeit in Dokumentarfilmregie an der Filmakademie Baden-Württemberg. Seine Filme liefen bereits auf internationalen Filmfestivals wie DOK Leipzig oder ji.hlava IDFF.

Filmografie (Auswahl)

2023 Waiting, documentary, 25 min. (in postproduction)
2022 Border Conversations, documentary, 30 min.
2022 White Roses, documentary, 25 min.
2021 Pulling Corks, documentary, 17 min.
2020 10 Years, documentary, 12 min.
2018 Without Words, documentary, 33 min.

Credits

Regie:
Jonathan Brunner
Drehbuch:
Jonathan Brunner
Kamera:
Marie Scholjegerdes
Schnitt:
Samuel Albert
Ton:
k.A.
Musik:
Frederic Hellmann
Darsteller:
Kornelia, Karolina, Gosia, Kasia
Produktion:
Tristan Schneider (Produzent), Filmakademie Baden-Württemberg GmbH
Kontakt:
Jonathan Brunner, Tristan Schneider
E-Mail:
jonathan@brunner@filmakademie.de, tristan.schneider@filmakademie.de
  • Deutschland
  • OmeU (Polnisch, Englisch)
  • 2022
  • 30 Minuten

Kafkaland

Inhalt

1960 begeben sich ein angehender Schriftsteller und ein künftiger Filmregisseur auf Franz Kafkas Spuren - in einem Dorf, in dem dieser oft seine Schwester besuchte und „Das Schloss“ schrieb. Sie suchen nach Inspiration für ein Drehbuch, haben aber keinen Erfolg. Später wird einer der beiden Freunde ein berühmter Regisseur in den USA, der andere Staatspräsident. 2019 versucht im selben Dorf wieder ein Filmteam sein Glück.

Über den Film/die Regie

Tobi Sauer wurde 1991 in Fulda geboren. Von 2012 bis 2020 studierte er Visuelle Kommunikation an der Kunsthochschule Kassel, in der Klasse Film und bewegtes Bild. Seine Kurzfilme, darunter „Handbook“ (2014), „Simba in New York“ (2016), „Portrait Wang Bing“ (2017) und "Unglücklichsein" (2018), decken ein breites Spektrum essayistischer, dokumentarischer und experimenteller Formen ab, wobei die Auseinandersetzung mit Literatur, Film-/Mediengeschichte und Geschichte im Allgemeinen eines der wiederkehrenden Elemente ist. Sie wurden bei Festivals, z.B. Filmfest Weiterstadt, Stuttgarter Filmwinter, Festival de Cine de Huesca und IndieLisboa gezeigt. Preise erhielten sie z.B. beim Lichter Filmfest Frankfurt und beim Festival La Cabina in Valencia. „Die Kafka-Konferenz" (2021) ist der erste lange Dokumentarfilm, „Kafkaland“ ist der Prolog dazu.

Credits

Regie:
Tobi Sauer
Drehbuch:
Tobi Sauer
Kamera:
Till Krüger
Schnitt:
Tobi Sauer
Ton:
Eeva Ojanperä
Produktion:
Samuel Nerl
Darsteller:
Holger Jenss, Felix Kramer
Kontakt:
Tobi Sauer
E-Mail:
n-t.sauer@web.de
  • Deutschland
  • OmdU (Deutsch, Tschechisch)
  • 2020
  • 6 Minuten

Filmgespräch

Postman

Inhalt

Vor dem Postamt des Dorfes Kok-Tasch stand eine Schlange, im Bezirk Leilek. Heute ist der Tag der Rentenausgabe, und die Dorfbewohner schauen hin und wieder auf das kleine Fenster der Geldausgabe und beginnen ein lebhaftes Gespräch zu führen. Währenddessen arbeitet der Postbote hinter der Trennwand. Sein Arbeitstag ist sehr stressig, voller Sorgen und Verantwortung. Er muss den Dorfbewohnern die Rente und die Leistungen zeitnah geben. Dafür muss er mehrere Kilometer bergigen Geländes zu Fuß in das Nachbardorf gehen, welches an der Grenze zu Tadschikistan liegt.  Aufgrund des Personalmangels muss er diese beiden Dörfer viele Jahre lang bedienen - bei Frost, Regen und Hitze.

Über den Film/die Regie

Adzhibaev Ibadilla Khalilovich wurde in Sulukta, Station Koltso, geboren. 1987 schloss er das Kirgisische Staatliche Medizinische Institut mit einem Abschluss in Medizinischer Wissenschaft ab. Von 2015 bis 2017 studierte er in der Werkstatt von Temir Birnazarov der Filmgesellschaft Tazar. Von Beruf Arzt, Onkogynäkologe-Radiologe und Psychologe (1987-2002), dreht er derzeit Dokumentarfilme, die auf internationalen Filmfestivals ausgezeichnet wurden. In seinen Filmen zeigt er Menschlichkeit, Liebe zum Vaterland und den Beruf seiner Helden.
Von 1997 bis heute ist er Geschäftsführer der Zeitung "Be Healthy!", die medizinische Fachzeitschriften herausgibt.
Er zeichnet und malt gerne, schreibt Gedichte und komponiert Musik. Seine Gedichte wurden mit Musik unterlegt, seine Lieder werden von berühmten Opern- und Popsängern gesungen.

Filmografie

2016 / Paramedic / Dokumentarfilm
2018 / Teacher / Dokumentarfilm
2021 / Covid-19. Pandemic / Dokumentarfilm
2022 / Dogdur apa / Dokumentarfilm

Credits

Regie:
Ibadylla Adzhibaev
Drehbuch:
Saida Kudaiberdieva
Kamera:
Zholdosh Akmataliev
Schnitt:
Tynchtykbek Akimaliev
Ton:
Alymbek Tursunbayev
Musik:
k.A.
Darsteller:
Israil Ysmanaliev
Produktion:
Saida Kudaiberdieva
Kontakt:
Festagent
E-Mail:
yulia@festagent.com
  • Kirgisistan
  • OmeU (Kirgisisch)
  • 2022
  • 25 Minuten

Ascona

Inhalt

ASCONA beschäftigt sich mit einem Ort, der aus der Zeit gefallen scheint, sich seit den 1950er Jahren nicht verändert hat, aber immer noch existiert. Ein Minigolfplatz wird zu einer Analogie einer Gesellschaftsanalyse. Den Konservatismus der 1950er Jahren reflektierend, zeigt ASCONA Protagonisten, die von den Anfängen und Schwierigkeiten des Platzes und des Sports zwischen Freizeitspaß und Spitzensport mit trockenem norddeutschem Witz berichten und einen Querschnitt der Gesellschaft repräsentieren.

Über den Film/die Regie

Julius Dommer, geboren 1988 in Ratzeburg, lebt und arbeitet in Köln. Von 2012 bis 2018 Studium an der Kunsthochschule für Medien Köln. 2015/16 Teilnahme am Austauschprogramm der KHM mit der kubanischen Filmschule EICTV. Seine dokumentarischen Kurzfilme „Berta“ (2017, 8 Min.) und „Rebar“ (2017, 30 Min.) wurden auf zahlreichen Festivals gezeigt und ausgezeichnet. „ASCONA“ ist sein Diplomfilm an der KHM und wurde bei den Nordischen Filmtagen Lübeck 2019 als bester Kurzfilm ausgezeichnet.

Credits

Regie:
Julius Dommer
Drehbuch:
Julius Dommer
Kamera:
Christian Kochmann
Schnitt:
Julius Dommer, Rita Schwarze
Ton:
Tim Gorinski, Christoph Krüger, Felix Bartke, Arne Lange
Produktion:
Name
Darsteller:
Julius Dommer / Kunsthochschule für Medien Köln
Kontakt:
Julius Dommer
E-Mail:
mail@juliusdommer.com
  • Italien, Deutschland
  • OmeU (Deutsch)
  • 2019
  • 15 Minuten

Trailer

Geamăna

Inhalt

Vor langer Zeit war Geamăna ein rumänisches Dorf im Apuseni-Gebirge, welches etwa 1000 Menschen beheimatete. Heute ragt lediglich die Kirchturmspitze aus dem giftigen Schlamm eines benachbarten Kupferbergwerks. Fast alle Häuser sind versunken und ihre Bewohner geflohen. Nur wenige Menschen hielten an der Heimat fest. Am Rande der Vergangenheit bestreitet Valeria Praţa ihre Gegenwart –und wird von der Zukunft bedroht.

Über den Film/die Regie

Matthäus Wörle absolvierte nach dem Abitur ein Journalistik-Studium an der Universität Eichstätt-Ingolstadt. Anschließend durchlief er ein Videojournalismus-Stipendium des Mediencampus Bayern. Er arbeitete unter anderem für die Süddeutsche Zeitung, den Bayerischen Rundfunk und die nautilusfilm GmbH. Mittlerweile ist er als freier Videojournalist tätig und studiert Dokumentarfilm und Fernsehpublizistik an der Hochschule für Fernsehen und Film in München.

Filmografie (Auswahl)

Lebenszeit | 2018 | Dokumentarfilm | S-W | 9 Minuten
Sealand | 2020 | Dokumentarfilm | Farbe | 30 Minuten
Geamăna | 2022 | Dokumentarfilm | Farbe | 30 Minuten

Credits

Regie:
Matthäus Wörle
Drehbuch:
Matthäus Wörle
Kamera:
Max Kölbl
Schnitt:
Felicitas Sonvilla, Matthäus Wörle
Ton:
Matthäus Wörle
Musik:
Giuliano Loli
Darsteller:
k.A.
Produktion:
Paul Scholten, Herbert Gruenwalt, Anca Titorov
Kontakt:
k.A.
E-Mail:
k.A.
  • Deutschland
  • OmdU (Rumänisch)
  • 2021
  • 30 Minuten

Iceberg Nations

Inhalt

Nationen sind durchlässig und vorübergehende Erscheinungen, aber was ist eine Nation? ICEBERG-NATIONS gehört zum künstlerischen Projekt “STUPID BORDERS”, das Grenzen und Besitzansprüche auf ein bestimmtes Fleckchen Erde in Frage stellt.

Über den Film/die Regie

Mit Erfahrung in den Bereichen Kurzfilm, Film und Dokumentarfilm-Genre, ist er dennoch im künstlerischen Bereich eine der aktivsten Fronten, da er als Kameramann und Regisseur in zeitgenössischen Kunstprojekten gearbeitet hat. Kurze Dokumentarfilme wie "Stupid Borders" oder "Iceberg Nations", die für den Künstler Rubén Martín de Lucas entstanden, wurden unter anderem in Galerien und Kunstzentren wie dem CAB de Burgos, Art Madrid oder dem CCE Miami ausgestellt.

Credits

Regie:
Fernando Martín Borlán
Drehbuch:
Fernando Martín Borlán
Kamera:
Fernando Martín Borlán
Schnitt:
Fernando Martín Borlán
Ton:
Victor Ferreiro
Musik:
Iván Puñal
Produktion:
Fernando Martín Borlán, Rubén Martín de Lucas
Darsteller:
Rubén Martín de Lucas, Hilo Moreno
Kontakt:
Selected Films
E-Mail:
info@selectedfilms.com
  • Grönland, Spanien
  • OmeU (Spanisch)
  • 2019
  • 4 Minuten

Trailer

Kambana

Inhalt

Mutter und Zwillingssöhne werden gesellschaftlich abgelehnt, weil sie Zwillinge sind. In der Mananjary-Region von Madagaskar gibt es den Volksglauben, dass Zwillinge Träger von Unglück sind.

Über den Film/die Regie

Samuel Pastor, geboren 1986 in Alicante. Er studierte audiovisuelle Produktion und Ausstellungen im Jahr 2004. Seitdem arbeitet er als Fotograf und Schöpfer von audiovisuellen Werken. Er versucht, Realitäten so natürlich wie möglich einzufangen.

Credits

Regie:
Samuel Pastor
Drehbuch:
Samuel Pastor, Jonatan Pisonero
Kamera:
Samuel Pastor
Schnitt:
Samuel Pastor
Ton:
Jonatan Pisonero
Musik:
Adrián Berenguer
Produktion:
Jonatan Pisonero
Kontakt:
yaq Distribucción
E-Mail:
alicia@yadqistribcion.com
  • Spanien
  • OmeU (Spanisch)
  • 2021
  • 15 Minuten

Videothek

Inhalt

Der Film ist ein Porträt über Wolfgang und seine Videothek - eine der letzten, verbliebenen Filmverleih-Geschäfte in Deutschland. Schon in seiner Jugend erlebte er sie als Orte, um Freunde zu treffen und andere Welten zu entdecken. Heute ist er der Besitzer von Silvias Videoladen. Auch wenn das Verleih-Geschäft mit Filmen sich grundlegend verändert hat, sein Optimismus scheint ungebrochen zu sein. Denn eine Welt ohne Videotheken kann sich Wolfgang einfach nicht vorstellen.

Über den Film/die Regie

Stephan Bernardes ist ein brasilianisch-deutscher Filmemacher, geboren und aufgewachsen in São Paulo, wo er seine ersten Schritte in der Filmindustrie machte. Nach seinem Umzug nach Deutschland im Jahr 2011 studierte er Kunstgeschichte und Soziologie an der Universität Düsseldorf und konzentrierte sich auf seine Forschung im Bereich Dokumentarfilmgeschichte und -theorie. Von 2016 bis 2018 arbeitete er mit dem Produzenten Marcelo Busse an mehreren fiktionalen und dokumentarischen Projekten, darunter die deutsch-kanadische Produktion The Whale and The Raven, die der Eröffnungsfilm des DOK.fest München Filmfestivals 2019 war und auf der Shortlist für den Besten Dokumentarfilm beim Deutschen Filmpreis 2020 steht. Stephan Bernardes arbeitet derzeit an seinem Masterstudium der Filmproduktion an der renommierten Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf. Videothek ist sein Regiedebüt.

Credits

Regie:
Stephan Bernardes
Drehbuch:
Stephan Bernardes, Jordanis Papadopoulos
Kamera:
Stephan Bernardes
Schnitt:
Jonathan Ehrlich, Moritz Wimmer
Musik:
Bertolt Pohl
Produktion:
Jordanis Papadopoulos
Kontakt:
Jordanis Papadopoulos, 40479 Düsseldorf
E-Mail:
jpapadopoulos23@gmail.com
  • Deutschland
  • OmeU (Deutsch)
  • 2019
  • 20 Minuten

Filmgespräch

Temple

Inhalt

Die Kirche der Heiligen ersten Apostel, Peter und Paul, ist ein außergewöhnliches Monument russischer Kirchenarchitektur vom Ende des 19. Jahrhunderts. Der Film begleitet nicht nur die lang erwarteten Renovierungsarbeiten, sondern erzählt auch die Geschichten der Gemeindemitglieder. Die Filmcrew hatte die Möglichkeit ins Allerheiligste der Kirche vorzudringen und Teil des religiösen Lebens innerhalb der Kirche zu werden.

Über den Film/die Regie

Alexander Solovyov wurde am 05.09.1988 in Moskau geboren. Im Jahr 2009 machte er seinen Abschluss am London College of Communication. Im Jahr 2011 absolvierte er das Central Saint Martins College of Art & Design, Drama Center in London als Filmregisseur. Dreht Werbespots, TV-Shows, Dokumentarfilme, Videos und alles andere, was gedreht werden kann.

Credits

Regie:
Alexander Solovyov
Drehbuch:
Natalia Saburova
Kamera:
Yasya Skrynnikova
Schnitt:
Kirill Miltsev
Ton:
Vasily Pirozhkov, Daniil Semenov
Musik:
Ruslan Muratov
Produktion:
Ksenia Kovaleva
Kontakt:
CinePromo, Russland
E-Mail:
daria.cinepromo@yandex.ru
  • Russland
  • OmeU (Russisch)
  • 2019
  • 39:53 Minuten

Strong Hair

Inhalt

Seit den Zeiten der Sklaverei sind die Afrohaare Schwarzer Menschen Objekt rassistischen Verhaltens. Der Haarstatus spielte eine große Rolle: je glatter das Haar der Sklaven war, desto höher standen sie in der Gunst ihres Sklavenhalters. STRONG HAIR zeigt, dass sich die junge Schwarze Generation über diese rassistischen Verhaltensmuster und Schönheitsideale bewusst wird und sie überwindet.

Über den Film/die Regie

Kokutekeleza Musebeni studiert Dokumentarfilm an der Hochschule für Fernsehen und Film München und arbeitet als Moderatorin und Journalistin für den Bayerischen Rundfunk.

Credits

Regie:
Kokutekeleza Musebeni
Kamera:
Kokutekeleza Musebeni
Schnitt:
Kokutekeleza Musebeni
Ton:
Alina Sander
Musik:
Curt Cress, Biboul Darouiche, Karim Shalaby
Produktion:
Kokutekeleza Musebeni
Kontakt:
University of Television and Film Munich, Bernd-Eichinger-Platz 1, 80333 Munich
E-Mail:
t.janker@hff-muc.de
  • Deutschland
  • OmeU (Deutsch)
  • 2019
  • 14 Minuten

Filmgespräch